Jetzt muss auch das Weihnachtsbier langsam weg, schließlich ist bald Ostern. So fliegt der Kronkorken davon und das Bier fließt ins Glas. Schöne warme Farbe und ein fester Schaum. Fängt gut an. Die Nase nimmt einen malzigen Duft auf. Doch dann fällt das Olbernhauer Erzgebirgisches Weihnachtsfestbier ab. Die Karamellnote ist viel zu schwach und wird im Abgang nur noch wässrig. Schade, eine schön aufgemachte Flasche ist halt am Ende nicht alles. Note 3-
Bier Festbier
Bad Santa
Liebe Ösis, ich ahnte nicht, dass Ihr es wörtlich nehmt und zu Weihnachten echt ein Bad Bier hinter dem Türchen versteckt! Bad Santa! Was habt Ihr Euch dabei gedacht? Es zieht einem die Mundwinkel nach unten, als ob man den trockensten, ja sauersten französischen Rotwein im Mund hat. Runder Geschmack, sowie edle Hopfennote sucht man genau so vergeblich, wie Ostereier zu Weihnachten. Eine salmiakartige, zuckerfreie Geschmackskreation, mit saurem Abgang und viel zu viel Alkohol für ein Festbier sind echt nicht das, was ich zu Weihnachten erwartet habe. Zwei Dinge retten hier das Totalversagen, a Weihnachten und b der angenehme Geruch. Note 4