Bayrisch Pale Ale von der Hohenthanner Schlossbrauerei. Ein Craftbier nach bayrischem Reinheitsgebot gebraut und sowas von lecker. Grapefruitherb gurgelt es die Kehle herunter und es verlangt einem nach mehr und man freut sich zuvor schon am Anblick. Einstimmig eine Note 1-
Bier Pale Ale
John Malcom Indian Pale Ale
John Malcom Indian Pale Ale. Wie schon gestern, ein von einer Privatbrauerei gebrautes Bier, was für Rewe etikettiert wurde. Im Vergleich zum White Stout ist es einen Tick herber, nicht ganz so stimmig, dunkler und schmeckt eher nach Kuba-Orange, als nach Grapefruit. Irgendwie etwas männlicher, es schießt einem Hafenarbeiterbier durch den Kopf. Alles im allen, kein schlechtes Bier, von mir ne Note 2.
Köstritzer Meisterwerke Pale Ale
Köstritzer Meisterwerke Pale Ale. Da hat aber jemand seine Hausaufgaben gemacht! Ein Pale Ale, welches den Spagat zwischen herber Zitrusnote und trinkbar schafft und das sehr gut. Es riecht nach frischen Zitronen und besticht mit einer wunderschönen Farbe, die an Bernstein erinnern. Die 7,0% sind nicht wirklich spürbar, man trinkt es recht zügig, weil es einfach gut schmeckt. Note 2+
Maisel & Friends Pale Ale
Ich bin wahrlich nicht unbedingt der Pale Ale Liebhaber, doch was Maisel & Friends hier mit ihrem American-style Pale Ale gebraut haben, ist einfach nur lecker. Fruchtig duftend, langanhaltender Schaum, ohne Geschmacksexperimente in die Wie-bitter-ertrage-ich-ein-Bier-Richtung. Sicherlich werden mir jetzt Kleinst-Craftbeer-Brauer ein Kopfschütteln entgegenwerfen, doch so wie hier funktioniert Anderssein und trotzdem guter Umsatz. Man muss nicht andere geschmacklich vor den Kopf stoßen um anders zu sein. Note 2+
Spital India Pale Ale
Aus Regensburg kommen nicht nur die Domspatzen, nein, auch dieses herrliche India Pale Ale. Gebraut und abgefüllt in Regensburgs ältester Brauerei, die es seit 1226 gibt. Die Spitalbrauerei Regensburg hat hier ein obergäriges Bier gezaubert, welches eine traumschöne, rötliche Farbe ins Glas bringt. Es duftet nach fruchtiger, roter Grapefruit, das denkt man auch beim ersten Schluck. Fruchtig-herb auf der Zungenspitze wird es immer fruchtiger, wenn es dann die Kehle erreicht. Die 8,0% Alkohol merkt man nicht wirklich, gelungen, Note 2+.