Maximator Doppelbock. Okay, das Maximator der Augustiner-Bräu-München ist jetzt nun nicht wirklich das Bier, welches man bei knapp 40 Grad auf der Terrasse pumpen sollte aber irgendwie ist es schon geil, wie dieses Gebräu, welches nach Pflaume riecht und nach Pflaumensaft im Antrunk schmeckt, knallt! Mit 7,5 % haut es ganz schön rein, doch erst im Abgang merkt man den starken Doppelbock. Setzt es mir noch mal im Winter vor, dann gibt’s bestimmt ne 1, doch im Sommer ist es „nur“ eine Note 2+. Kommt Doppelbock eigentlich davon, weil man doppelt sieht? 😉
Doppelbock
Sündenbock Doppelbock
Note 1! Wow! Was da die Herrngiersdorfer Schlossbrauerei gebraut hat, weiß zu gefallen! Ne Schlachteplatte und n Kamin dazu, mehr braucht kein Mensch! So liebe ich Doppelbock! Vom Geruch bis zum Geschmack, süßes Malz, konsequent, ohne einen Hänger, Sündenbock Doppelbock ist eine Empfehlung wert!
Schneider Weisse Tap6 Mein Aventinus
„Zur Belohnung des Tages“ steht auf er Flasche. Ich würde es sogar steigern und behaupten „Zur Belohnung der Woche“! Da bin ich nochmal kurz zu meinem Lieblingsbierdealer nach Feierabend gefahren und bin mit mehreren Bieren da raus. Die Wahl fiel halt auf die Belohnung und das ist gut so! Bewertung vorweg, glatte Note 1! Wie macht man denn nur so ein Bier? Schneider Weisse Mein Aventinus Tap 6 ist ein Weizenstarkbier, Doppelbock mit knalligen 8,2 %. Der Braumeister hat alles richtig gemacht, man verliebt sich förmlich mit jedem Schluck. Dreimal schaut man auf das Etikett, nein, keine Zutaten die da nicht rein gehören, gebraut nach dem bayrischen Reinheitsgebot und doch entströmt der Flasche der Duft von Mamas Holunderbeerensaft, dunkel liegt es mit festem Schaum im Glas und dort entfalltet sich ein Glühweingeruch und -geschmack. Wenn ich jetzt sage, ich bin futsch und hin, obwohl ich eigentlich Glühwein überhaupt nicht abkann, ist das kein Widerspruch, denn es schmeckt trotzdem wie ein schweinesüffiges Dunkles Weizen. Ich verneige mich tief vor dem Braumeister, Respekt!