
Detmolder Landbier dunkel. Es riecht malzig, läuft gut und, jetzt nicht lachen, schmeckt wie ein malziger Hopfentee. Note 2+
Detmolder Landbier dunkel. Es riecht malzig, läuft gut und, jetzt nicht lachen, schmeckt wie ein malziger Hopfentee. Note 2+
Leikeim Landbier. Na das ist wieder ein Bier, was hält, was es verspricht. Es riecht nach Apfelplantage und schmeckt nach in die Felder gucken. Ja, so schmeckt ein Landbier. Note 2.
Pilger Landbier. Weite Felder, goldene Ähren, summende Bienen…hach ja, daran denkt man, wenn das honigmalzige, naturtrübe Landbier die Kehle herunterläuft. Note 1-
Urfränkisches Landbier. Es riecht nach Wirtshaus, es schmeckt nach Wirtshaus, man sieht förmlich die alten, abgegriffenen Holztische und die schweren Deckenbalken. Leicht süßlich, malzig, süffig, es läuft die Kehle schneller herunter als ich den Text dazu verfassen kann. Von uns gibt es eine Note 2+ dafür.
Einsiedler Landbier. Ein Bier für alle Jahreszeiten und für alle Gelegenheiten. Irgendwie passt es immer, ohne sich dabei hervorzutun. Es ist leicht bittere Grapefruit und zartesüßes Malz machen den Geschmack des leicht trüben Biers aus Chemnitz aus. Eine ehrliche Note 2 gibt es dafür von uns.
Grevensteiner Original Landbier! Waldhonigfarben mit fester Blume. Malzig, süffig, mild, herrlich trüb, ich liebe trübe Biere! Es schmeckt wie Trecker fahren, die Jungs wissen was ich meine. Note 2+
Ich mag Landbier. Ich mag Landbier, was nach Landbier schmeckt. Da sieht man Felder und Flüsse plätschern vor sich hin. Leider kommt das Gefühl beim Wunsiedler Landbier von Hönicka Bräu aus dem Fichtelgebirge nicht auf. Es riecht nach Radler, also besser gesagt nach der Zitronenlimonade im Radler. So ist auch die Farbe des Bieres, radlermäßig. Schmecken tut es nicht nach Landbier, eher wie ein Dutzendpils aus der Großstadt, von einer dieser Dutzendbrauereien, die Bier rein technisch und nach Gewinnoptimierung brauen. Am Ende nicht schlecht, aber eher durchschnittlich. Note 3