Apoldaer Pils Spezial

Apoldaer Pils Spezial
Apoldaer Pils Spezial

„Thüringen, Thüringen, Thüringen, ist eines von den Schwierigen…….Bundesländern“ singt schon Rainald Grebe und weiter „Das grüne Herz Deutschlands…“ und genau danach riecht das Apoldaer Pils Spezial, grüner Acker, grüner Wald, grüner Rasen, grün, grün, grün. Es fällt schwer ein Bild zu bekommen, schwierig dieses Thüringen. Beim Geschmack geht es genau so weiter, es schmeck nicht wie ein Pils, es schmeckt wie ein Münchner Hell mit bitterem Hopfen der friesischen Brauereien. Farblich kommt da noch ein Radler hinzu. Sag ja, schwierig. Bei allem aber nicht unlecker, wenn man auf Thüringer Bratwurst steht und diese zu Hand hat. Note 3+

Köstritzer Red Lager

Köstritzer Red Lager
Köstritzer Red Lager

Man sollte nicht immer Empfehlungen folgen. Das merkt man, wenn man das Köstritzer Red Lager verköstigt. Sollte eigentlich ein dunkles Lager um die acht Grad haben, ist man hier besser bedient, wenn es gut zwei Grad mehr hat. Dann bekommt dieses, von einem Wiener Lager inspirierte Lager, einen unwahrscheinlichen Zartbitterschokoladengeruch und -geschmack, der erst dann zu einem stimmigen Bier wird. Vorher war der Bier- und dieser Zartbitterschokoladengeschmack eher getrennt von einander und wollten nicht so richtig harmonieren. Sehr gutes Sonntagsspätnachmittag-ich-habe-den-Kaffee-hinter-mir-und-das-Abendessen-vor-mir-Bier! Note 2+ Es muss nicht immer Bayerisches Bier sein.

Eibauer Radler

Eibauer Radler naturtrüb
Eibauer Radler naturtrüb

Na gucke, Eibauer kann auch Radler! Und das ausgesprochen gut! Nicht ganz so lecker, wie die Ösis das hinbekommen, doch es schmeckt! Es schmeckt komischer Weise eher nach etwas Grapefruit, was nicht unangenehm ist, doch Zitrone ist mir beim Radler halt lieber. Auf jeden Fall war es nicht mein letztes Radler von Eibauer! Note 2+

Köstritzer Witbier

Köstritzer Witbier
Köstritzer Witbier

Köstritzer Witbier belgisch inspiriert. Man darf jetzt nicht einem bayrischen Weißbier ausgehen, einfach mal den Kopf ausschalten. Tut man das, bekommt man als Dank ein interessantes Weizenbier voller fruchtiger Aromen vorgesetzt. Zitronengelb und trüb, mit einem schönen weißen Schaum, leuchtet es aus dem Glas. Riecht fruchtig, ein wenig nach Limette, schmeckt auch fruchtig, allerdings nach den verwendeten Orangenschalen und den Tick Koriander spürt man auch. Schmeckt schon. Die Damenwelt wird lächeln, ich sage Note 2+

Maisel & Friends Pale Ale

Maisel & Friends Pale Ale
Maisel & Friends Pale Ale

Ich bin wahrlich nicht unbedingt der Pale Ale Liebhaber, doch was Maisel & Friends hier mit ihrem American-style Pale Ale gebraut haben, ist einfach nur lecker. Fruchtig duftend, langanhaltender Schaum, ohne Geschmacksexperimente in die Wie-bitter-ertrage-ich-ein-Bier-Richtung. Sicherlich werden mir jetzt Kleinst-Craftbeer-Brauer ein Kopfschütteln entgegenwerfen, doch so wie hier funktioniert Anderssein und trotzdem guter Umsatz. Man muss nicht andere geschmacklich vor den Kopf stoßen um anders zu sein. Note 2+

Schwarzer Hahn

Hochstiftliches Brauhaus Fulda Schwarzer Hahn Original Rhöner Landbier
Hochstiftliches Brauhaus Fulda Schwarzer Hahn Original Rhöner Landbier

Hochstiftliches Brauhaus Fulda – Schwarzer Hahn Original Rhöner Landbier. Für den Namen braucht man länger, als es dauert, das Glas zu leeren. Malzig und rund, etwas im Gesamtbild flach, ein Bier für eine heiße Sommernacht auf dem Dorf. Absolut tolle dunkle Farbe, riecht schon nach Landbier, leider etwas zu wenig. Mit ruhigem
Gewisse eine glatte Note 2.

De Molen Op & Top

De Molen Op & Top american bitter-ish
De Molen Op & Top american bitter-ish

Craftbeer aus Holland. De Molen Op & Top american bitter-ish. Herrlich trüb im Glas verströmt es einen ganz intensiven Geruch von roter Grapefruit und lässt auf einen intensiven Geschmack hoffen, noch bevor man das Glas an an die Lippen führt. Doch die Erwartungen werden nicht wirklich erfüllt. Anstatt intensiv und fruchtig, kommt nur ein leicht fruchtig daher, welches sich in ein herb-bitter wandelt. Da sollte nochmal nachgebessert werden, Schade. Note 3

Braustüb’l Helles

Darmstädter Braustüb'l Helles
Darmstädter Braustüb’l Helles

Darmstädter Braustüb’l Helles. Die Farbe ist hell und klar, eine Blume gibt es nicht, riechen tut es ein wenig unangenehm. Schmecken tut es garnicht mal so schlecht, nur halt eher wie ein Pils und nicht wie ein Helles. Mir persönlich sprudelt es etwas zu sehr. Note 3