Spaten Münchner Hell. Wie durchschnittlich kann ein Bier nur sein? Das war einmal nix, erst leichte Hopfennote, dann lässt es nach bis zum Nix, da nützt auch keine hellgelbe Farbe. Note 3-
Bier
Kuchlbauer Radler
Kuchlbauer Radler. Machen wir es kurz, eins der besten deutschen Radler, Punkt. Note 1
Arber Spezial
Arber Spezial. Mitbringsel Nummer zwei, auch aus der Dampfbierbrauerei Zwiesel. Diesmal die etwas kräftigere Ausgabe. Ein wenig Honig im Antrunk, verbleibende Süße am Gaumen und im Abgang ein Tick Hopfen. Das weiß zu gefallen und passt hervorragend zu einer deftigen Küche. Ich denk da so an Kartoffelsalat mit Bratwurst und Sauerkraut…Note 2.
Dampfbier von Zwiesel
Dampfbier aus der Dampfbierbrauerei Zwiesel. Hopfen, Gerstenmalz, Brauwasser…Bier also. Und doch ist es so anders. Schon von der Konsistenz ist es wie Fassbrause und schmecken tut es auch irgendwie wie Fassbrause, nur irgendwie gesünder, weil nicht so süß. Bäuerchen macht man auch, wie nach einem ordentlichen Schluck Fassbrause aber es ist Bier, jedenfalls der Zutaten nach und bei 5%Alkohol dürfte auch der letzte Zweifler überzeugt sein. Wir denken, für jemanden, der kein Biertrinker ist, ist das ein ideales Einstiegsbier. Es überfordert einen nicht mit Aromen und Nuancen, es sieht schön aus und macht beim Trinken irgendwie Freude. Note 2-. Kritik an den edlen Spender, eine Flasche ist n bisschen wenig! 😉
Stiftungsbräu Erding Hell
Stiftungsbräu Erding Stiftung Hell. Bei der Erdinger Weißbräu gebraut, sorgt es im ersten Moment für Erstaunen, selten eine so pilsiges Hell getrunken! Nach einer kurzen Zeit wird es aber zu einem spritzigen, runden Hell. Note 2. Man staunt, was man durch Zufall ab und zu beim Discounter bekommt.
Max I. Joseph Export
Max I. Joseph Export. Hochtrabend im Namen, der Gründung des Königreiches Bayern gewidmet (warum auch immer erst 12 Jahre später auf das 200 jährige Jubiläum hingewiesen wird), entpuppt es sich dann doch als eher bodenständig. Alles ist irgendwie da und auch doch nicht. Es ist recht unauffällig und weiß doch zu gefallen. Man muss jetzt nicht künstlich Kritik üben und stundenlang darüber diskutieren, ob es nun nicht doch einen Tick zu dünn ist. Es ist so ein Gartenbier, der Garten kann ruhig auch königlich sein. Note 2
Hübner Bräu Vollbier
Hübner Bräu Vollbier. Das gefällt mir, Honig bis Bernstein in der Farbe. Schaumkrone? Wozu? Ansetzen, laufen lassen, leeren, nächstes Bier bestellen. Zwischendurch den Honig schmecken und ein weiches Pils in der Kehle fühlen oder ist es doch ein herbes Helles? Egal, es schmeckt und läuft super. Note 2+
Kuchlbauer Alte Liebe
Kuchlbauer Alte Liebe Dunkle Weiße. Erstaunlich, keine Banane im Geruch, keine Banane im Geschmack, sondern Vanille in der Nase und Vanillesoße mit Schokopudding am Gaumen, wow! Klingt komisch, ist aber absolut geil! Etwas leicht gehalten, dadurch lautet die Devise: NIMM ZWEI! Passt zum Sommer, Note 1-
Wolf-Bier Helles
Wolf-Bier Helles. Kuriosum zu erst: Brauerei Wolf, Fuchstadt von der Kauzen-Bräu GmbH & Co.KG, Ochsenfurt… noch mal langsam lesen…, vier Tiere auf einem Etikett verewigt, wenn das nicht rekordverdächtig ist! Und jetzt zum Bier. Es ist ein süffiges Sommerbierchen, was da golden im Glas mit einem Honigduft lockt. Der Antrunk verpasst einem die nächste Honignote und dann läuft es unauffällig die Kehle hinab, fein. Einen Tick mehr Auffälligkeit könnte es im Abgang vertragen, doch es verhält sich da wie mit dem Etikett, so ja nicht auffallen. Note 2
Plank-Bier Hefeweizen
Plank-Bier Hefeweizen. Oh mein Gott, da stößt doch glatt eine kleine Brauerei im Laabertal in den Olymp der Weißbiere vor! Schon beim Eingießen weiß man, das ist geil! Akazienhonigfarbeneabwaschwassertrübe mit leicht angebräunten Schaum, jeder Weintrinker fragt sich gerade was das soll, jeder Weißbierliebhaber weiß was gemeint ist. Geil! Banane in der Nase, Banane über die ganze Bandbreite im Mund, genau das richtige Maß an Sprudel, erfrischend zur Note 1! Glückwunsch!