Kuchlbauer Helles Bier. Ein Bier, das es wohl in nördlicher Gegend schon allein vom Namen her schwer hätte. Kuchl, klingt hier wie kuscheln, irgendwie, bedeutet aber Küche. Warum nun Küchenbauer der Name der Abensberger aus dem Hallertau ist, ist mir gerade vollkommen egal, denn hier steht ein Bier im Mittelpunkt, aus dem man den frischen Hopfen riecht und ihn (eigentlich müsste es genau anders rum sein) im Antrunk schmeckt. Die malzige Note kommt im Abgang dazu. Was in der Flasche drin ist, steht drauf. Fein, vollmundig und würzig, stimmt. Das Etikett übt sich in Bescheidenheit, hätte aber schon einen Lorbeerkranz verdient. Note 1-
Bier
Gösser Märzen
Gösser Märzen aus Österreich. Ein merkwürdiges Bier. Geschmacklich kommt es an das Radler der Brauerei nicht ran. Im Antrunk schmeckt es wie ein Pils mit einem Zisch Zitrone, im Abgang ist eine leichte Malze zu schmecken, nicht wirklich hervorstechend, eher durchschnittlich. Und dann lässt man es durch Zufall eine Weile stehen und es wechselt auf einmal den Geschmack hin zu einem leichten Märzen. Note 2
Zipfer Märzen Österreich
Zipfer Märzen aus Österreich. In Österreich ist ein Märzen eher ein kräftig gehopftes Hell/Pils/Export. Es kommt heller und bitterer als man von einem Märzen erwartet. So hat man im Antrunk und im Abgang eine stark hopfige Note, am Gaumen ein klein wenig Malz. Es ist spritzig und erfrischend, wir geben eine Note 2.
Zillertal Weißbier Dunkel
Zillertal Weißbier Dunkel! Schon in der Nase bekommt man Kaffee- und Kakaoaromen, diese setzen sich mit einer angenehmen Fruchtigkeit beim Geschmack von Antrunk bis zum Abgang fort. Note 1. Das helle Weizen verliert da eindeutig im direkten Vergleich.
Bischofshof Weizen
Bischofshof Weizen. Ein Weizen für heiße Tage, im Antrunk spritzig, zitronig, erfrischend. Im Abgang kommt leicht die typische Banane. Schön gemacht. Note 2+
Schierlinger Hell
Schierlinge Hell. Schöne Farbe, frisch sprudelnd, der Geruch ist bierig und der Antrunk und der Abgang sind leicht hopfig. Bier ist okay, Note 2-
Gutmann Alkoholfreies Hefeweizen
Gutmann Alkoholfreies Hefeweizen. Den direkten Vergleich zum Hefeweizen kann es natürlich nicht bestehen aber unter den alkoholfreien Bieren ist es ganz oben, Note 2-
Brauerei Riemhofer Hell
Brauerei Riemhofer Hell. Ein Bier aus Riedenburg. Goldgelb in der Farbe, dezent in der Nase als Bier zu erkennen, im Antrunk einen Tick Apfelsaft, im Abgang eine feinherbe Note, leicht dünn, ein tolles Sommerbier. Note 1-
Kuchlbauer Weisse
Kuchelbauer Weisse. Ein naturtrübes Hefeweissbier, genau neben der Brauerei getrunken. Herrlich durstlöschend, schmeckt erfrischend und belebend. Ein Tick mehr Mut zur Banane hätte man sich gewünscht, Note 2
Arcobräu Mooser Liesl Helles
Arcrobräu Mooser Liesl Hell. Heute aus der Flasche, Prost! Leicht herb, wenig Kohlensäure, feines Sommerbier und passt gut zum Durchatmen und Abschalten. Note 2