Das Bier mit dem wohl längsten Namen. Irlbacher Premium Echt altbayrisches Hefe-Weissbier Export. Puuuuuuh! Da haben wir wieder den Spruch „Adel verpflichtet.“ Sollte man weglassen, schraubt die Ansprüche nur unnötig hoch. Ein Bier sollte für sich sprechen und nicht künstlich was übergestülpt bekommen. Zurück zum Bier. Farbe und Geruch zeigen klar an, Hefe-Weissbier. Stimmt! Fruchtig in der Nase geht es zum ersten Schluck. Es sprudelt wie ein Mineralwasser lustig vor sich hin, geschmacklich kommt es etwas schwächer rüber. Der Adel kommt irgendwie nicht so richtig raus, doch es ist auf jeden Fall ein schönes Bier, um bei sommerlichen Temperaturen genüßlich zwei/drei auf der Terrasse zu nippen und hinterher ein kleines Bäuerchen zu machen, Sprudel sei Dank. Ich geb ihm ne Note 2.
Monat: August 2016
Sixtusbräu Schankbier aus Österreich
Kennt Ihr den Begriff „Garagen- oder Werksattbier“? Das umschreibt am Besten das Sixtusbräu Schankbier unserer österreichischen Nachbarn. Am letzten Urlaubsabend in Pfronten holte der Vermieter ein paar Dosen aus dem Kofferraum und wir standen an die Garagenwand gelehnt und schauten zu den Bergen… Passt, muss man auch nicht weiter kommentieren, Industriebier aus der Dose, doch genau das war’s irgendwie, bodenständig und lief. Wo
es hinpasst, trinkbar, da hab ich schon schlimmere Biere in Österreich erlebt. Es als Brauereikunst zu würdigen, ist aber schon etwas übertrieben. Note 3+
Gösser NaturRadler
Eins können die Ösis und das ist Radler! Gösser NaturRadler, herrlich nach Zitrone schmeckend, vollkommen harmonisch, nicht zu süß, erfrischend. Glatte 1
Cabanossi mit Lende umwickelt im Kräutermantel
Mit Lende umwickelte Cabanossi im Kräutermantel. Ich geb mir mal ne „1“ für die Idee! Innen ist die plattierte Lende mit groben Senf bestrichen, außen mit einer Marinade aus Olivenöl und frischen Gartenkräutern. Mit wenig Hitze grillen, eine Freude beim Essen!