Kasteel Cuvée du Chateau

Kasteel Cuvée Chateau
Kasteel Cuvée Chateau

Jetzt kommt’s dicke! 11%iges belgisches Ale! Krass bei 28 Grad im Schatten, jedoch voll lecker! Bevor ich es austrinke, versuche ich mich schnell noch am etwas langatmigen Namen dieser Schöpfung der Castle Brewery Van Holdenbrouck aus Ingelmunster in Belgien. Kasteel Belgian Ale Cuvée du Chateau. Geil oder? Genau so ist das Ale auch. Es riecht frisch, es schmeckt wie ein spritziges Ale, im Abgang etwas nach Mocca/Espresso und schreit förmlich nach mehr. Warum aber Zucker und Vitamin C darin sind, wird mir wohl keiner erklären können, dann ist es halt so. Punkt! Hab jetzt das Gefühl, was gesundes getrunken zu haben. Was Alkohol so alles anrichtet. Note 1-

Ingelmunster Kasteel Rouge

Ingelmunster Kasteel Rouge
Ingelmunster Kasteel Rouge

Ich sitze jetzt gerade zwischen den Stühlen, wie bringe ich Euch nur bei, dass ein Bier aus Belgien, welches nicht nach Bier, sondern nach eingekochten Sauerkirschen schmeckt und riecht, eine glatte Note 1 bekommt? Ich versuche es garnicht erst! Es schmeckt irre gut, erfrischend, etwa wie eine Berliner Weisse, nur etwas kräftiger, vollmundiger, runder. Die 8% merkt man nicht, verhängnisvoll bei sommerlichen Temperaturen! Der edlen Spenderin von Bier und den passenden Gläsern sei ewig gedankt!

Oettinger Schwarzbier

Oettinger Schwarzbier
Oettinger Schwarzbier

Man soll ja nur über das urteilen, was man kennt und so wurde mir von einem Freund ein Oettinger Schwarzbier auf den Tisch gestellt. Vorurteile hat man sicherlich genug, doch wir gehen extra zu zweit an den Test. Auch nehmen wir unterschiedliche Gläser, der normale Bierkrug und ein Testglas. Beiden Varianten gemeinsam ist, eine tolle Farbe und ein recht stabiler Schaum. Während es im Krug malzig riecht, entwickelt es im Testglas eine Vanillenote. Völlig gaga, es schmeckt total unterschiedlich. Im Krug ist es nur vorn im Mund leicht malzig, löst sich dann in Nichts auf, man hat das Gefühl, nichts getrunken zu haben. Negative Seiten zeigen sich sonst aber nicht, einen Charakter hat es aber überhaupt nicht. Im Testglas passiert was ganz anderes. Es ist ein typisches Schwarzbier mit einer angenehmen Malznote, nichts deutet auf das verschriehene Billigbier hin, da habe ich schon dreimal so teure getrunken, bei denen ich mich geschüttelt habe. Es ist sehr süffig, leider etwas zu dünn. Im Krug bekommt es eine Note 3–(ja, zwei Minus), doch im Testglas gehen wir auf 3+

Meckatzer Weizen

Meckatzer Weizen
Meckatzer Weizen

Meckatzer Weizen, gebraut im Allgäu, passt heute zum Tag! Es riecht sehr fruchtig, sprudelt schön im Glas, hat eine langanhaltende Krone und schmeckt nach Banane mit Grapefruit. Der Geschmack verteilt sich vom Antrunk bis in den Abgang gleichmäßig, hält auch stabil über die ganze Zeit im Glas und es erfrischt einen an einem lauen Sommerabend. Note 1-

Falkenstein Weizen

Falkenstein Weizen
Falkenstein Weizen

Nach einer ausgedehnten Wanderung eine kurze Einkehr und im Biergarten dieses Braugasthof Falkenstein Weizen. Eindeutig ein Wandertagabschlussbier. Sehr süffig, sehr fruchtig, unaufdringlich, Durst löschend, in dem Fall ist das etwas flache Aroma genau richtig, es tut wahnsinnig gut. Einstimmig eine Note 1-, ein Tick mehr Charakter und es wäre ne 1!

Falkenstein Hell

Falkenstein Hell
Falkenstein Hell

Ein Bier zur Stärkung? Da ist wohl das Hell von Falkenstein genau das Richtige! Bei Aussehen, Geruch und im Antrunk denkt man an Honig, im Gaumen kommt eine dezente Bitternote hinzu, während etwas Süße auf der Oberlippe zurückbleibt. Ein Biergartenbier, wie man es sich wünscht. Note 1-

Der Postillion

Der Postillion
Der Postillion

Wieder ein Bier aus dem Allgäu, bei der Brauerei Zötler gebrautes Weißbier Postbrauerei Karl Meyer Allgäu „Der Postillion“. Ein Weizen ohne Ecken und Kanten, leichter Bananengeruch und -geschmack, süfftig, dezent süßlich im Abgang, passt irgendwie, Note 2