Das gute Zirndorfer Kellerbier naturtrüb

Das gute Zirndorfer Kellerbier naturtrüb
Das gute Zirndorfer Kellerbier naturtrüb

Bier ist schon was sehr sensibles uns so scheinen sich Braujahr, die Jahreszeit und das persönliche Befinden enorm auf den Geschmack auszuwirken. Das gute Zirndorfer Kellerbier naturtrüb hatte ich schon mal im März 2016 auf dem Tisch, heute ist es Ende September 2017 und bei sonnigem Herbstwetter bei 22 Grad entwickelt sich ein ganz anderer Geschmack. Woran das nun liegt, mag ich nicht festzumachen, auf jeden Fall gibt’s eine kleine Verbesserung von Note 3- auf eine sehr gute Note 3. Der Apfelsaft, welcher damals alles dominierte, ist verschwunden, es schmeckt wie ein ordentliches Schankbier, Frauen finden sicherlich mehr Gefallen an ihm, als ich, mir ist es einen Tick zu flach in allen Belangen, nur vom Sprudel ist einfach zu viel vorhanden.

Paulaner Oktoberfest Bier

Paulaner Oktoberfest Bier
Paulaner Oktoberfest Bier

Oans, zwoa, drei, weg! Oans, zwoa, drei, glucks! Oans, zwoa, drei, Paulaner Oktoberfest Bier 2017. Etwas dünn, etwas herb, sehr süffig, ein Insichreinpumpbier, oans, zwoa, drei und fiàre und fümfe und sexe gehen auch noch. Sauffähiges Industriebier, ohne Ecke und Kanten, dafür eine Note 3+

Weisse Elster Pilsener

Weisse Elster Pilsener
Weisse Elster Pilsener

Ein Pils von Weisse Elster aus Leipzig. Geschmacklich hat es mit einem Pils nichts zu tun, auch von der Farbe her nicht. Es erinnert einen vom Geruch und vom Geschmack eher an eine ungezuckerte Grapefruit und beim Betrachten ist es eher ein naturtrübes Hell. Leider fehlen etwas die Außentemperatur, denn zu einem heißen Sommertag würde es besser passen, als zu diesem grauen Herbsttag. Abwertung gibt es, da es sehr schnell dünn wird. Note 2-

Oechsner Pilsener

Oechsner Pilsener
Oechsner Pilsener

Oechsner Pilsener. Ein Pilsener welches mir richtig gut schmeckt. Im Glas ist es eher ein Hell, der Geruch ist frisch und ein wenig wie Apfelmus. Geschmacklich ist es frisch und etwas süßlich, sehr süffig, angenehm. Eine leichte Abwertung, weil der Geschmack etwas zu schnell nachlässt. Note 2+

Löwenbräu Oktoberfestbier

Löwenbräu Oktoberfestbier
Löwenbräu Oktoberfestbier

Warum ein Bier im Volksmund „Lätschenbräu“ genannt wird, kann man wunderbar am Löwenbräu „Oktoberfestbier“ nachempfinden. Okay, man kann es trinken, mehr nicht. Es riecht wie ein Industriebier und das liegt nicht nur an der Dose, es schmeckt auch wie ein Massenprodukt. Bei Klamotten würde man sagen, es ist „KiK“. Ich möchte das nicht auf einem Fest trinken. Note 3-

Jacob naturtrübes Weissbier

Jacob naturtrübes Weissbier
Jacob naturtrübes Weissbier

Jacob naturtrübes Weissbier nach bayrischem Reinheitsgebot. Die Bodenwöhrer Weißbierspezialität erhält von mir eine Note 1-. Es schmeckt richtig gut, bananig mit einer leicht hopfigen Note, recht stimmig, doch so ganz reicht es zum Jubelschrei halt nicht. Auf jeden Fall ist das Bier eine Kaufempfehlung wert. Gab es im Getränkemarkt im Portitz-Center.

Bayrischer Hiasl

Bayrischer Hiasl
Bayrischer Hiasl

Ein Bier mit einer Legende dahinter. Hiasl war wohl ein bayrischer Robin Hood und das Bier ist ihm gewidmet, dafür gibt es einen Bonuspunkt und somit eine Note 1-. Bayrischer Hiasl ist ein naturbelassenes Weizen, welches einen Duft nach reifer Banane verströmt. Trüb und mit langanhaltendem Schaum, süffig und fruchtig weiß es dem Trinkenden zu gefallen, bleibt dabei aber etwas blass. Darum hätte ich ihm eine Note 2+ gegeben, doch die Story dahinter ist so unterhaltsam, dass es zu einer Aufwertung reicht. Prost!

Hövels Original

Hövels Original
Hövels Original

Dortmund und Fußball, okay. Dortmund und Bier, naja. Eine toll gestaltete Flasche und 1,39€ für den halben Liter schrauben die Erwartungen nach oben. Farbe und der malzige Geruch lassen einen hoffen. Doch die Enttäuschung folgt auf dem Fuße. Flach und unauffällig, eine leichte Süße, das war’s. Das ist nicht das, was man wollte, was man erwartet hat. Es gibt einstimmig eine Note 3.

Franken Bräu Festbier

Franken Bräu Festbier
Franken Bräu Festbier

Zum Glück haben wir das schon ein paar mal erlebt, was frisch gezapft aus dem Fass so richtig gut schmeckt, muss das nicht zwangsläufig aus der Flasche tun. Mit viel Vorschusslorbeeren von der edlen Spenderin bedacht, die es auf einem Fest trank, fand es den Weg in unsere Gläser, eben aber über den Umweg Flasche. Und genau da scheint der Fehler zu liegen. Auch mit verschiedenen Gläsern ist nicht wirklich ein festlicher Geschmack aus dem Franken Bräu Festbier zu kitzeln. Der Genuss will einfach nicht aufkommen, es bleibt nur ein Durstlöscher mit einer etwas bitteren Hopfennote, da kann auch die goldene Farbe des Biers aus Mitwitz nichts dran ändern. Eine traurige Note 3-