Baptist Helles von der Brauerei Göller zur Alten Freyung. So frisch wie das neue Jahr, belegt mit einer Honignote, welche eher an ein Kellerbier erinnert, macht dieses Hell richtig Freude, dreimal Note 1-!

Baptist Helles von der Brauerei Göller zur Alten Freyung. So frisch wie das neue Jahr, belegt mit einer Honignote, welche eher an ein Kellerbier erinnert, macht dieses Hell richtig Freude, dreimal Note 1-!
Blomenhof naturtrübes Hell vom Fass. Wir sagen, super gebraut, fruchtig, süffig und eine dezente Bitternote im Abgang, alles stimmig kombiniert, der Aha-Effekt bleibt aber aus, dafür eine Note 1-
Bürgerliches Brauhaus Albairisch Hell. Machen wir es kurz, Apfel-Quitte und das süffig wie Sau, einstimmig Note 1.
Alpirsbacher Kloster Hell. Selten so klar eine Note 1 vergeben. Es schmeckt wie ein sehr kräftiger Aofelsaft, ohne dabei das Bier zu verleugnen, fühlt sich an wie eine Apfelschorle und man denkt beim Trinken, im Sommer als Durstlöscher, im Winter könnte man, was man natürlich nicht macht, es erwärmen und als Apfelpunsch trinken. Cool!
Tölzer Hell. Das zweite Türchen am Bieradventskalender geht auf und ein nettes Bierchen kommt zum Vorschein. Das Hell riecht und schmeckt durchweg nach grünen Weintrauben, nicht ganz so süß wie die aus diesem Sommer, etwas dezenter, vollkommen lecker und sehr süffig. Die Konsistenz erinnert ein wenig an Apfelschorle, von uns eine Note 1-
Erl Hell. Ein Bier, welches wunderbar zu Hähnchen passt. Das Hell, welches nach Apfel im Antrunk und am Gaumen schmeckt und sich im Abgang in ein hopfiges Pils wandelt, weiß zu gefallen. Herrlich ist der geringe Sprudel, was es sehr süffig macht. Von uns eine Note 2+
Lang Bräu Hell. Ein Bier, dessen Etiketten auf jede gute Weinflasche passen würden. Sehr hellgelb das Helle, man sieht was man trinkt und es riecht wie Wirtshaustheke, es schmeckt wie ein Wirtshauszapfbier, ist dabei sehr leicht und weich und macht so automatisch, dass man vor dem Leeren des Glases gleich das zweite bestellt. Mit der Temperatur muss man ein bisschen experimentieren, acht bis zehn Grad sind zu kalt für das Bier, 12 Grad ist wohl besser, Note 1-
Püls-Bräu Hell. Sehr hellgold im Glas, etwas schwach in der Nase und dann kommt Erfrischung im Antrunk, wow, ein Sommerbier, ein fränkisches Hell, was im Abgang ein Pils ist. Die Kombination von allem macht es zu einem Note 2 Kandidaten.
Spaten Münchner Hell. Wie durchschnittlich kann ein Bier nur sein? Das war einmal nix, erst leichte Hopfennote, dann lässt es nach bis zum Nix, da nützt auch keine hellgelbe Farbe. Note 3-
Stiftungsbräu Erding Stiftung Hell. Bei der Erdinger Weißbräu gebraut, sorgt es im ersten Moment für Erstaunen, selten eine so pilsiges Hell getrunken! Nach einer kurzen Zeit wird es aber zu einem spritzigen, runden Hell. Note 2. Man staunt, was man durch Zufall ab und zu beim Discounter bekommt.