Theresienbräu Weißbier

Theresienbräu Weißbier
Theresienbräu Weißbier

Nochmal ein Blick nach Innsbruck. Ein Theresienbräu Weißbier. Leider kommt es nicht über eine Note 3, trotz Bonuspunkte für die Atmosphäre hinaus. Farbe stimmt, Geruch leicht bananig, auch im Antrunk etwas Frucht zu schmecken, doch dann schmeckt es im Inneren leicht nach gegorenem Apfelsaft, unterstützt wird der Eindruck durch viel zu viel Sprudel. Schade!

Theresienbräu naturtrüb

Theresienbräu naturtrüb
Theresienbräu naturtrüb

Mitten in Innsbruck hab ich mir ein naturtrübes Theresien Bräu Bier gegönnt. Eins muss man ihnen lassen, sie versuchen garnicht erst irgendein Bier nachzubrauen und so entwickeln sich ganz andere Aromen. Die Nase erhält einen leicht geräucherten Duft, im Antrunk und über die ganze Zeit hält Dich die Vorstellung von Tiroler Schinken und Wacholderbeeren. Nicht ganz stimmig, doch okay, Note 2-

Karg Helles Weißbier

Karg Helles Weißbier
Karg Helles Weißbier

Karg helles Weißbier… na wer schon Hefe-Weißbier draufschreibt… mmmmh, so mmmmh ist es dann eben auch. Herrlich trüb, mit fester Krone, hefig mit etwas Frucht im Geruch, im Antrunk neben einer leichten Bananennote schon etwas bitter und zu sprudelig, die richtige Freude kommt leider nicht auf, da nützen auch die weiß-blauen Rauten nichts. Note 3

Zillertaler Weißbier

Zillertaler Weißbier
Zillertaler Weißbier

Zillertaler Weißbier. Zillertal, das ist doch dort, wo das ganze Gejodle und Geschunkle herkommt und die Jäger Schürzen jagen, oder? Egal, jedenfalls haben sie ein ordentliches Weißbier dort. Frisch gezapft und schön kalt, hat es einen fruchtig-bananige Geschmack, ideal um damit am See zu sitzen und die Seele baumeln zu lassen. Um beim Wiedereintritt in die Realität, ein Lächeln zu zeigen, dafür fehlt ihm
Etwas das Feintunig, Note 2-

Heineken

Heineken
Heineken

Heineken in der grünen Flasche kennt wohl jeder, nur warum eigentlich? Es ist einfach nichts, nichts und nochmal nichts. Flach wie Holland und man wünscht sich, das Meer steigt und nimmt Holland und das Heineken mit sich. Keine Teilnahme an der Bewertung, wie Holland beim Fußball…

Desperados

Desperados
Desperados

Irgendwo in Mexiko… Heineken versteht es, mit diesem, in den Niederlanden gebrauten, Bier Illusionen zu erzeugen. Da hat die PR-Abteilung alles richtig gemacht. Man nehme ein billiges Lager-Bier, kippe Tequila Aromen dazu, noch n bisschen Zucker rein, fülle das in eine Flasche, schreibe irgendwas spanisch klingendes, wie eben „Desperados“ und was mexikanisches, wie eben „Tequila“ drauf, alles schön in grün, weiß und rot und schon hat man ein Partygetränk, einen „Büchsenöffner“, ein „voll fett im Bikini am Strand in Mexiko“-Weiberbier. Aber Mädels, Vorsicht, die 5,9% Alkohol merkt man dabei nicht und irgendwann steckt man den Kopf in den Sand… Da wir heute wieder ein Testgespann sind, sagt der weibliche Teil Note 1, ich Note 3, einigen wir uns halt auf eine Note 2, überlassen aber den Frauen dieses Mädchenwasser.

Carlsberg Pils

Carlsberg Pils
Carlsberg Pils

Dänemark hat die Olsenbande und dieses „Bier“, arme Dänen! Industrieller schmecken geht kaum noch, es schmeckt wie Alutank und etwas salzig, der Geruch verknüpft kalten Bratwurststand mit ausgetrockneten Meeralgen an der Küste von Jütland. Zum Glück lässt alles so schnell nach, dass man innerhalb kürzester Zeit ein erfrischendes Wasser hat. Da dadurch nix negatives im Abgang bleibt, ringe ich mich zu einer Note 4+ durch.

Grolsch Premium Lager

Grolsch Premium Lager
Grolsch Premium Lager

Die Holländer wissen immer wieder die Vorurteile, die man gegen sie hegt, zu bestätigen, Fußball können sie nicht und Bier auch nicht, ihre Gewächshaustomaten sind wässrig, ihr Grolsch Premium Lager auch. Während die Nase und der Antrunk noch erfrischt werden, bleibt dann der etwas bittere Hopfen am Gaumen kleben und der Rest zerfließt in den Krachten von Amsterdam. Das gibt ne glatte Note 4.