Hütten Dunkel

Hütten Dunkel
Hütten Dunkel

Gibt es denn das, das nächste Hütten Bier, was mit einer Note 2+ durch die Kehle rinnt! Diesmal ein Hütten Dunkel, welches sich dunkelbraun im Glas gibt und Geruch und Geschmack mit einem Malzaroma verwöhnen. Wenig Kohlensäure, vollmundig, süffig, hält den Geschmack über das ganze Glas. Etwas dicker und einen Tick schokoladig dürfte es sein, dann wäre es eine glatte Note 1. Ich kann nur immer wieder sagen, wer in der Gegend Warmensteinach, Bischofsgrün, Fichtelberg, Bayreuth ist, fahrt vorbei und holt Euch einen oder zwei oder drei Kasten/Kästen, so beständig durch alle Biersorten durch, hat man selten und das mit einer riesigen Auswahl!

Hütten fränkische Hefe Weisse

Hütten fränkische Hefe Weisse
Hütten fränkische Hefe Weisse

Hach ja, wie ich doch das Weißbier liebe, diesen Geruch und Geschmack von reifer Banane, zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht und jedes Mal fragt man sich, warum das nach Banane schmeckt. So auch heute bei der Hütten fränkische Hefe Weisse. Gut gelungenes Weißbier, etwas mehr den Charakter ausprägen, dann klappt es auch mit ner 1, so ist es aber immer noch eine sehr gute Note 2+. Bin überrascht, dass eine so kleine Brauerei, soviel Auswahl hat und trotzdem so gute Biere braut, bis jetzt enttäuschte noch nicht eins!

Hütten Märzen

Hütten Märzen
Hütten Märzen

Von wegen kein Bier vor vier! Wer hat den so n Stuss rausgehauen? Hat man schon mal eher Feierabend, sollte man diesen auch begießen! Der nächste Griff in den Kasten aus Warmensteinach landete bei einem Märzen. Wow! Dunkles Gold im Glas, malzige Süße am Anfang, leichter Karamellgeschmack am Gaumen, wenig Kohlensäure lässt es schnell durch die Kehle rinnen. Ein sanftmütiges Bier zu jeder Uhrzeit. Sehr stimmig dieses Hütten Märzen, die 5,9% merkt man nicht. Eine glatte Note 1! Glückwunsch nach Oberfranken!

Hütten leichte HefeWeisse

Hütten leichte HefeWeisse
Hütten leichte HefeWeisse

Selten stimmt der Inhalt mit der Verpackung überein, meistens außen hui und innen pfui. Doch beim heutigen Griff in den Sammelkasten aus Warmensteinach-Hütten, bestätigte sich nun bereits zum dritten Mal, es ist genau das drinnen, was draußen draufsteht! Hütten leichte HefeWeisse, Geruch Banane, Optik trüb, Geschmack leicht, fast zart, doch immer noch ein Weißbier! Gut gemacht und wenn der Durst groß und die Sonne heftig ist, ist das genau das Erfrischungsgetränk, was man braucht, um bis zum Abend durchzuhalten, ohne dabei nach dem vierten unter dem Tisch zu liegen. Logisch, einen Kompromiss geht man da ein, es fehlt etwas von dieser Intensivität, fehlt etwas von dieser Gemütlichkeit eines „normalen“ Weizens. Doch den Kompromiss kann man getrost eingehen, Note 2!

Hütten Bier Hell

Hütten Bier Hell
Hütten Bier Hell

Das zweite Bier aus der Hütten Brauerei in Warmensteinach. Reden wir nicht drumherum, es ist einfach lecker! Das ist so ein Sommersonneterrassensitzichwillnocheins-Bier, man trinkt es, weil es schmeckt und erfrischt, man trinkt das nächste, weil es so gut läuft und irgendwann merkt man, ohoh, das knallt. Es kommt so leicht daher, haut aber mit 5,2% irgendwann auch den Stärksten um. Schönes Hell, welches mit seiner dezenten Bitternote auch mal den Pils-Trinker an den Tisch holt, also ein Alleglücklichmachbier! Note 2+ und Prost!

Hütten „Zwerg“

Hütten "Zwerg"
Hütten „Zwerg“

Den Urlaub ein wenig ausdehnen und auf die letzten Tage in Oberfranken mit einem Hütten Zwerg anstoßen. Eine kleine Brauerei in Warmensteinach ermöglicht dieses mit ihren Bieren. Nun zum Bier, das Hütten „Zwerg“ ist ein feinherbes Pils in ner kleinen 0,33er Flasche. Hab es mal aus Flasche und Glas probiert, Tendenz geht zur Flasche, schmeckt etwas süffiger und milder. Auch wenn ein Pils nicht zu meinen bevorzugten Bieren gehört, dieses schon, denn es verhält sich anders in seinem herben Geschmack, etwa so, wie nicht jeder trockene Rotwein gleich Essig sein muss. Die herbe Note trifft auf ein erfrischendes Wasser und mischt sich zu einem angenehmen Bier, welches zu einer deftigen Mahlzeit gereicht wird. Wenn die anderen Biersorten dieser kleinen oberfränkischen Brauerei auch nur annähernd so schmecken, wird es beim nächsten Aufenthalt im Fichtelgebirge wieder einen Kasten als Mitbringsel geben. Note 2+

Scherdel Zoigl unfriltriert

Scherdel Zoigl unfiltriert
Scherdel Zoigl unfiltriert

Scherdel Zoigl unfiltriert. Die Nase bekommt Hefe zu riechen, der Anblick ist orange und naturtrüb. Geschmacklich war der erste Eindruck Feuchte Kellerwand mit Salpeter und Kohlenstaub, so wie ich es als Kind kannte, ohne dabei unlecker zu sein. Erst hinterher lass ich, es ist wohl ein Kellerbier ist, was ja dann geschmacklich passt. So ganz werden wir keine Freunde, Note 3

Kitzmann Weißbier Bock

Kitzmann Weißbier Bock
Kitzmann Weißbier Bock

„Wissenswertes, Wissenswertes üüüüber Eeeeerlangen…“ trällerte in den 80ern Foyer des Arts. Und heute steht ein Kitzmann Weißbier Bock aus Erlangen vor mir. Vielleicht hätte ich mich weiter in den Liedtext vertiefen sollen, um eventuell da die Lösungen für meine für offenen Fragen zu finden. Die erste wäre, warum braut man ein Bier ohne Geruch? Nummer zwei, warum brau ich ein Bier, was nach sehr überreifen Bananen und säuriger Ananas schmeckt? Ich komm damit nicht klar. Note 3