Budvar Dark Lager

Budvar Dark Lager

Budvar Tmavy Lezak Dark Lager. Außergewöhnlich dunkel schimmert es im Glas und riecht wie es schmeckt, nach Salmiak. Keine Sorge, das Bierige bleibt dabei nicht auf der Strecke, es ist sogar so kräftig, dass es schon ein Export sein kann. Auch hat man das Gefühl beim Alkoholgehalt, doch der täuscht und liegt bei 4,7%, fühlt sich aber an wie sieben. Für warme Sommernächte ist das eher nicht geeignet aber für einen frischlichen Abend am Lagerfeuer kann ich es mir gut vorstellen. Note 2-


Budvar Dark Lager

Kozel 1874 „11“

Kozel 1874 „11“
Kozel 1874 „11“

Kozel 1874 „11“. Auch hier wissen die Tschechen mal wieder zu überraschen. Wir haben ein zutiefst hopfiges Bier erwartet und hatte dann doch im Antrunk ein süßliches Malz bekommen, erst im Abgang kam die Bitternote. Die goldgelbe bis bernsteinfarbene Erscheinung steht dem Bier sehr gut. Note 2-

Pilsner Urquell

Pilsner Urquell
Pilsner Urquell

Ist wohl der Innbegriff eines tschechischen Biers, jedenfalls denkt wohl jeder sofort daran, wenn es um ein Bier aus der Tschechei geht. Pilsner Urquell, die Mutter aller Pilsbiere. Ich hatte das Glück, eine Flasche direkt aus der Tschechei und eine Flasche aus Deutschland zu haben. Die Verwandtschaft ist unverkennbar da, schnell flüchtender Schaum und wenig Säure. Die tschechische Abfüllung ist einen Tick dunkler, etwas intensiver in der Karamellnote von Geruch und Geschmack, die deutsche Abfüllung ist etwas herber. Ich bin positiv überrascht, hatte ich eigentlich ein eher bitter-herbes Pils erwartet. Für die Überraschung gibt’s einen Bonus, Note 2-

Pardál, Bier aus der Tschechei

Pardál, Bier aus der Tschechei
Pardál, Bier aus der Tschechei

Wieder ein Gast aus der Tschechei. Pardál irgendwas Bier. Selbst meine ÜbersetzungsApp hilft mir nicht weiter, die erzählt mir was von Spatz, wozu ist dann aber der Panther drauf? Keine Ahnung! Und schon habe ich was mit der Brauerei gemeinsam, nämlich: keinen Schimmer. Eh das Glas gefüllt war, war der Schaum weg, okay, kurz honigmalzig gerochen, weg, kurz dünnes Malz geschmeckt, weg. Ääääääh……..und nun? Weg! Note 4, aber interessant war es schön und bei nur 3,8% geht noch ein anderes Bier!

Zlaty Bazant Lager

Zlaty Bazant Lager
Zlaty Bazant Lager

Heute gibt es ein tschechisches Lager zum Verkosten. Zlaty Bazant Lezak weiß zu überraschen. Denkt man bei der Nase noch an ein uuuuuuuuh-herbes Pils, so staunt man schon etwas, als man auf einen recht schlanken Körper traf und ein wenig das Gefühl von Sirup im Mund hatte. Es hinterlässt auf der Zunge etwas Honiggeschmack und ja, man kann es trinken. So ganz kann es die Zugehörigkeit zum Heineken Konzern nicht verleugnen, es fehlt ihm einfach das Feingefühl kleinerer Brauereien. Note 3+

Lobkowicz Lezák Premium

Lobkowicz Lezák Premium
Lobkowicz Lezák Premium

Lobkowicz Premium aus Prag. Gleich vorweg, hauptstädtisch! Ich staune selber über meine Euphorie, liegen mir die Biere vom Nachbarn doch eigentlich nicht. Es ist aber in dem Fall alles stimmig und beim letzten Schluck hätte man gern noch eine Flasche. Leicht fruchtiger-malziger Biergeruch ohne ausweichen in eine bestimmte Richtung, setzt die Erwartung nicht zu hoch oder zu niedrig an. Im Glas sieht man eine wunderschöne Farbe, die ins Orangene geht, geschmacklich ist es malzig mit einer sehr angenehmen Karamellnote und ist eindeutig ein Lager, sehr gut gemacht. Note 2+

Jezek 1860 11%

Jezek 1860 11%
Jezek 1860 11%

Schwubs, wieder ein Bier unserer östlichen Nachbarn und wieder überrascht es mich eher positiv. Leicht süßlich in der Nase, malzig-süß auf der Zunge und zärtlich-hopfig-bitter im Gaumen. Wahrscheinlich sind die Tschechen Schnelltrinker, denn das Bier flacht ein wenig ab, wenn es eine Weile im Glas ist. Die Damenwelt findet das dann angenehmer, ich eher nicht konsequent. Naja, sei es drum, Jezek 1860 11% kriegt von mir eine Note 2-, der Igel auf dem Etikett war einfach zu niedlich um es mit 3 zu bewerten. Hloupé!

Platan aus Südböhmen

Platan aus Südböhmen
Platan aus Südböhmen

Platan aus Südböhmen. Durchschnittlich mit einer leichten Honignote. Wenn nur nicht dieser Geruch wäre! Kennt Ihr noch die alten Mitropa-Bahnhofskneipen am Arsch der Welt? Diese Spülbecken mit den Bürsten? Genau diesen Geruch bekommt man ins Gesicht gedrückt, wenn man das Bier zu den Lippen führt. Note 4+, weil man am Geruch nicht vorbeikommt.

Rychtár Premium

Rychtár Premium
Rychtár Premium

Bis jetzt habe ich meist ein bitteres Pils vor Augen gehabt, wenn es um ein Bier aus der Tschechei ging. Um so überraschter war ich, als ich die Flasche Rychtár Premium öffnete. Schon der Geruch zeigte eine malzige Note an, welche sich beim ersten Schluck auch geschmacklich bestätigte. Malzig-süß, leider lässt dieser runde Geschmack etwas nach. Schmeckt trotzdem und von mir gibt es eine Note 2-