Autenrieder Urtyp Dunkel. Die Schlossbrauerei Autenrieder GmbH aus Ichenhausen stellt sich hier mit Malz pur vor. Geruch malzig, Farbe malzig, Geschmack malzig, einfach malzig stimmig. Schönes Bier zum Feierabend. Note 2+
Bier
Kozel 1874 „11“
Kozel 1874 „11“. Auch hier wissen die Tschechen mal wieder zu überraschen. Wir haben ein zutiefst hopfiges Bier erwartet und hatte dann doch im Antrunk ein süßliches Malz bekommen, erst im Abgang kam die Bitternote. Die goldgelbe bis bernsteinfarbene Erscheinung steht dem Bier sehr gut. Note 2-
Baltik 3 Classic
Baltika 3 Classic Lager Bier. Was mir da Freunde vor die Nase stellten, war erstmal gewöhnungsbedürftig. Russland und Wodka, okay. Russland und Bier, hääääh? Dementsprechend war die Erwartungshaltung eher niedrig. Doch man soll eben nicht voreingenommen sein! Glasklar, schöne goldene Farbe, wenig Sprudel, wenig Schaum, passt schon mal. Kräftig hopfiger Antrunk, läuft, süffig, etwas blass im Abgang, doch es ist in Ordnung so, eine Biernation werden sie wohl nie, doch verstecken müssen sie sich auch nicht, Note 3+
Zwönitzer Schwarzbier
Zwönitzer Schwarzbier. Aus dem Erzgebirge in den Garten in der Leipziger Vorstadt. Trotz sommerlicher Temperaturen wirkt dieses malzig, süßliche Bier doch glatt erfrischend, wahrscheinlich liegt es auch an den nur 4,9%. Passt heute einfach. Note 2.
Radeberger Pilsner Kräftig
Radeberger Pilsner Kräftig 2017 Edition No.2, es ist und bleibt ein Radeberger, egal wie edel die Flasche ausschaut, wie weiß der Schaum und wie leuchtend die Farbe ist und zu allem Überfluss hat man es auch noch so dünn gemacht, dass nur ein böse bitterer Nachgeschmack bleibt. Note 4+
Kraul-Bier
Brauerei Fiedler Karzl-Bier. Aus dem Erzgebirge stammt dieses, zum Anfang etwas hopfige, dann ins malzige drehende Pils, was einem süffig den Rachen herunterläuft. Sehr stimmig und ausgeglichenes Bier, Note 2+
Hasen-Bräu Oster-Festbier
Hasen-Bräu Oster-Festbier. Man kann es auch mal so richtig vergeigen. Irgendwie schmeckt das nach Radeberger, Großbrauerei, Durchschnitt und lässt dann auch noch nach. Solch bitterhopfiges Bier kenne ich aus Bayern sonst nicht und man kann wirklich denken, es wurde eine Flasche vom Mutterkonzern umgelabelt , damit man was zu Ostern hat. Das funktioniert so nicht! Note 4, für solche eine Enttäuschung, da hilft auch kein Hase auf dem Etikett!
Rügener Inselbrauerei Strandgut Rauch-Eiche
Rügener Inselbrauerei Strandgut Rauch-Eiche. Die Farbe wie angespülter Bernstein, der Geruch von mild geräuchertem Schinken und ein harmonisches Miteinander vom Antrunk bis zum Abgang. Scheiß auf französischen Rotwein zum Essen, gönnt Euch dieses Bier. Mit Absicht zwei unterschiedliche Gläser genommen, im oben engeren Glas ist es etwas kräftiger, milder im offeneren Glas, auch wenn es nur Nuancen sind, Frau griff zum milderen. Ein Bier zum Ende eines Tages, an dem man zufrieden zurückschaut und mal kurz die Seele baumeln lässt. Note 1-
Leffe Blonde
Leffe Blonde. Oh Ihr Belgier, Ihr wachst mir ans Herz! Was habt Ihr da gebraut? Herrlich! Gleich vorweg, Note 1! Glatt! Ohne Abstriche! Unbedingt solche Gläser besorgen, da entwickelt sich das Spezielle des Bieres darin, dieser nach Vanille schmeckende, cremige Schaum! Sensationell! Selbst die im Abgang zu spürende Nelkennote ist so bewußt gesetzt, dass man dieses wunderschönfarbige Bier aus Dinant einfach nur lieben kann! Ein bisschen wie Weihnachten, ein bisschen wie Lagerfeuer, ein bisschen wie Kamin und ganz viel Braukunst.
Mahn&Ohlerich mild gehopft
Mahn&Ohlerich Bier mild gehopft. Wenn man der Werbung traut, dann trinkt der Norden ja nur furchtbar bitteres Bier, weil man es nicht anders macht. Was da aber gerade vor mir steht, ist ein Pils, welches fein und mild daher kommt, süffig ist und nach mehr schreit! Wunderbar, was da aus Rostock kommt! Note 1-