Louis Barre Imperial

Louis Barre Imperial
Louis Barre Imperial

Louis Barre Imperial Bouquet Lager, n bisschen voll hat man den Mund schon genommen, am Ende kommt ein Bier raus, welches nach Bitterorange riecht und schmeckt und ein wenig zu viel Sprudel hat. Alles zusammen ist es ganz okay, mehr als ne Note 2 gibt es aber nicht.

Hirsch Hefe Weisse

Hirsch Hefe Weisse
Hirsch Hefe Weisse

Hirsch Hefe Weisse. 2016 mit European Beer Star ausgezeichnet. Naja, ich geh da nicht ganz mit, jedenfalls 2017 nicht. Es schmeckt wie ein Weißbier, doch eher wie ein sommerliches, kalorienreduziertes Weißbier. Es ist alles da, doch alles sehr mild gehalten, das raubt dem Bier den Charakter, Schade, Note 2.

Sündenbock Doppelbock

Sündenbock Doppelbock
Sündenbock Doppelbock

Note 1! Wow! Was da die Herrngiersdorfer Schlossbrauerei gebraut hat, weiß zu gefallen! Ne Schlachteplatte und n Kamin dazu, mehr braucht kein Mensch! So liebe ich Doppelbock! Vom Geruch bis zum Geschmack, süßes Malz, konsequent, ohne einen Hänger, Sündenbock Doppelbock ist eine Empfehlung wert!

Blau Weisse

Blau Weisse Hallertauer Craftbier
Blau Weisse Hallertauer Craftbier

Heute treten wir mal den Beweis an, dass ein Craftbier nicht dieses furchtbar bittere Gesöff der freizeitbrauenden Studentenschaft sein muss, welche sich gegenseitig in Ungenießbarkeit übertreffen mag. Blau Weisse Hallertauer Craftbier, gebraut nach dem Bayrischen Reinheitsgebot weiß durchweg zu gefallen. Hefetrüb, Orangengeruch, Bananengeschmack, wunderbar, so muss ein Bier schmecken! Glatte Note 1

Herrnbräu Zwickl

Herrnbräu Zwickl
Herrnbräu Zwickl

Herrnbräu Zwickel aus Ingolstadt. N Audi-Bier? So sportlich Premium? Sportlich nein, Premium schon n bisschen. Trüb und dunkelgelb schimmert es im Glas, die Blume verschwindet recht schnell, dafür atmet man viel Malz. Im Antrunk süßmalzig, am Gaumen etwas flach, ausgewogen herb im Abgang, wohlschmeckend mit wenig Sprudel. Note 2

Schloßbräu Rheder Original Pils

Schloßbräu Rheder Original Pils
Schloßbräu Rheder Original Pils

Pfump, die Weihnachtszeit ist angebrochen und das erste Kalendertürchen meines Bieradventskalenders flog auf. Ein Pils aus Brakel-Rheder, einem Örtchen mit 282 Einwohnern in Ostwestfalen… Die Flasche weiß zu gefallen, äääääh ja, die Flasche weiß zu gefallen, das Etikett sieht gut aus, das Etikett sieht gut aus und Flasche weiß zu gefallen. Ansonsten werden wieder alle Vorurteile, die ich habe, wenn ich Schloßbrauerei und gräflich lese. Großer Pomp, blasses Ergebnis. Während man in der Nase noch etwas Malz riecht, ist es im Antrunk kaum noch schmeckbar, man hat das Gefühl, stilles Wasser mir Räucheraroma zu trinken und selbst die herbe Note im Abgang ist kaum spürbar. Von der besonderen Frische und dem runden Geschmack ist nichts zu spüren. Schade, weil Weihnachtszeit ist, gerade noch eine Note 3.

Radeberger Pilsner Golden

Radeberger Pilsner Golden
Radeberger Pilsner Golden

Radeberger Pilsner Golden, eine Sonderedition und die weiß zu überraschen. Nun bin ich weder ein Freund der Radeberger Gruppe, noch ist ein Pils meine bevorzugte Biersorte. Doch wir urteilen ja neutral und unvoreingenommen. So landet ein sehr helles Bier im Glas, dessen Krone sich recht schnell auflöst. Die Farbe ist sehr angenehm, der Geruch halt ein typisches Bier. Wie ein Pils schmeckt es im Antrunk nicht, eher wie ein Craft Beer, erst im Abgang kommt eine leichte Bitternote hinzu. Es hat sich glatt eine Note 2 verdient, bin erstaunt, geht doch!

Faxe Premium Quality Lager Beer

Faxe Premium Quality Lager Beer
Faxe Premium Quality Lager Beer

Faxe Premium Quality Lager Beer. Mein letztes Bier aus dem Land der Wikinger hatte ich irgendwann in den 90ern. Ein Arbeitskollege brachte mir eine Collectors Edition mit. Mich hätte ja schon der sterbende Wikinger, begleitet von zwei Walküren, stutzig machen müssen. Göttervater Odin würde wohl Thor beauftragen, böses Donnergrollen zu schicken, Heimdall würde die Brücke sperren, Loki würde uns wohl belügen und erzählen, wie schmackhaft es ist, wenn man ihnen dieses Gebräu vorsetzen würde. Einzig Lichtgott Baldur hätte Freude am strahlenden Glanz des Bieres. Das ist auch der einzige Grund, warum es nicht als Totalversager durchgeht. Okay, es ist trinkbar, man kippt es nicht weg, doch es ist dünn, bitter, eigenartig ist etwas Süße, die auf der Lippe zurückbleibt. Es schmeckt einfach wie Dose. Note 4, ein + für die schöne Farbe.

Störtebeker Arktik Ale

Störtebeker Arktik Ale
Störtebeker Arktik Ale

Störtebeker Arktik Ale, mit 8,5% das „leichteste“ aus dem Viererpack Bier. Gleich vorweg, mit knapp neun Euro für vier 0,33er, ist die Messlatte gleich mal zwei Meter höher gelandet. Ob es das Bier wert ist? Nicht ganz. Es ist ein wunderschön bernsteinfarbenes Ale, was nach Zitrusfrüchten duftet und konsequent eine herbe Note verfolgt. Es fängt mit einer süßlich-herben Grapefruitnote an, geht am Gaumen als kräftige Grapefruit vorbei und endet im Abgang mit einer sehr herben Note, ohne dabei unangenehm zu sein. Geschmack eine Note 2+. Ob der Preis gerechtfertigt ist, muss jeder für sich entscheiden. Ein tolles Geschenk ist es alle mal und wir bereuen jetzt nicht unbedingt den Kauf.

Meissner Schwerter Privat Pils

Meissner Schwerter Privat Pils
Meissner Schwerter Privat Pils

So, da schnappen wir uns mal das zweite Bier aus der Privatbrauerei Meissner Schwerter. Ein Privat Pils landet im Glas. Es sieht aus und riecht wie ein Radler, schmeckt aber vom Antrunk bis zum Abgang wie ein feinherbes Pils, jetzt nicht unbedingt ein Bier für die Damenwelt, ich würde es als Männertagfreisitzsitzebier bezeichnen, gut gemacht, auch wenn es jetzt nicht jedem zu 100% gefällt. Glatte Note 2