Distelhäuser Pils

Distelhäuser Pils
Distelhäuser Pils

Ein Pils, was ein Helles sein will oder dann doch ein Radler? Distelhäuser Pils, sehr hell im Glas, heftig im Geruch, der Antrunk etwas dünn, süffig und eben wie ein Helles, nach einer Weile schmeckt man urplötzlich Zitrone und Hopfen, eben wie ein Radler. Was soll man da geben? Fürs Hell eine 3, fürs Radler eine 2, fürs Pils am Ende eine Note 2-.

Grillgemüse mit Fenchel

Grillgemüse mit Fenchel
Grillgemüse mit Fenchel

Nur Bratwurst und Steaks grillen wird eigentlich irgendwann langweilig. Dazu majonäsetriefenden Kartoffelsalat, einfach nur gääääähn. Drei Tomaten, saure Gurken und n Klecks Ketschup…bin gerade eingeschlafen. Ich, als bekennender Fleischliebhaber, drehe den Spieß einfach mal um. Fenchel, Zwiebel, Champions und Tomaten mutieren zum Hauptteil, Kartoffeln und Bratwurst werden zur Beilage. Einfach das Gemüse würfeln und je nach Geschmacksempfinden würzen, ich nahm Sojasauce, Balsamico, Knoblauch, Curry, geräuchertes Parikapulver, Pfeffer, Salz und Kräuter, alles zusammen, mit etwas Olivenöl in eine schmiedeeiserne Pfanne geben und ab auf den Grill, parallel zu den Bratwürsten und den vorgekochten Kartoffelhälften. Sind die fertig, einfach auf das Gemüse legen und warten, bis dieses fertig gegart ist. Wetten, schindet Eindruck bei den Mädels. Grins!

Altmühltaler Hell

Altmühltaler Hell
Altmühltaler Hell

Jede Jahreszeit hat wohl ihr eigenes Bier. Das Altmühltaler Hell gehört in den Sommer. Ideal an einem Tag mit über 30 Grad, am Abend, auf der Terrasse, zum Prosten Richtung Sonnenuntergang. Beim Bier treffen wir auf ein eigentlich durchschnittliches Hell, doch nun ist Durchschnitt nicht gleich Durchschnitt. Sicherlich hat es Glück, dass es nicht der 23.Dezember ist, doch für Ende Juli braucht man genau diesen fruchtigen, etwas dünnen Geschmack, der etwas von einer leicht herben Fassbrause hat. Bin froh, zwei Flaschen davon zu haben, durchschnittlich dafür eine Note 2+

Hacker-Pschorr Naturtrübes Kellerbier

Hacker-Pschorr Naturtrübes Kellerbier
Hacker-Pschorr Naturtrübes Kellerbier

Nach getaner Gartenarbeit hat man sich ein Bier verdient. Die Wahl fiel auf ein naturtrübes Kellerbier von Hacker-Pschorr aus München. Alles an diesem Bier ist irgendwie Durchschnitt ohne Durchschnitt zu sein und alles dreht sich irgendwie um Bienen und Honig. Die Farbe ist Honig, der Geruch etwas muffig und wie Bienenpollen, so auch der Geschmack leicht muffig und wie Bienenpollen ist, auf der Lippe bleibt Honigsüße. Merkwürdig, es ist alles jetzt nicht unangenehm, auf jeden Fall trinkbar, es ist etwas dickflüssig, eben honigmuffig. Note 3+

Marinierte Hähnchenspieße

Marinierte Hähnchenspieße
Marinierte Hähnchenspieße

Marinierte Hähnchenspieße. Ruckzuck ein Geschmackserlebnis zaubern. Dazu braucht man aber Mamas eingekochte Pfirsiche und Chilisauce. Daraus wird mit Knoblauch die Marinade gezaubert, mit der das Hähnchenfleisch übergossen wird. Etwas ziehen lassen und auf Spieße die Fleischstreifen auffädeln. Ringsum scharf angrillen und die einzelnen Streifen mit gegrillten Bacon und Frischkäse auf einem Burgerbrötchen anrichten. Süßlich scharfe Geschmacksexplosion ab dem ersten Biss!

Paella mal anders

Paella mal anders
Paella mal anders

Eine Paella mal etwas anders zubereitet und zwar im Dutch Oven. Der Reihe nach werden erst die Hühnerschenkel, dann scharfe Cabanossi und Pilze, Gemüse und der Reis angebraten, dann mit Brühe übergossen und die Schenkel wieder dazugegeben und der Deckel draufgelegt. Nach etwa 25 Minuten auf dem Feuer ist alles fertig, der Reis weich, das Gemüse super und das Hähnchen noch saftig. Ich habe die Knochen vor dem Servieren ausgelöst, optimistisch macht es sicherlich mehr her, wenn sie auf dem Reis-Gemüse aufliegen. Absolut empfehlenswert! Geht fix, wenig Aufwand und doch so, dass es was Besonderes hat.

Schäffler Bräu Zwickl

Schäffler Bräu Zwickl
Schäffler Bräu Zwickl

Oh Menno, auf meiner Bierseite ist das das 200. deutsche Bier, was wir testen. In Erinnerung an Schäffler Bräu Weizen, was wahnsinnig lecker ist, stürzten wir uns auf ein unfiltriertes Zwickel aus der Familienbrauerei, sollte ja was Besonderes sein. Leider wurde es nur ein vollkommen durchschnittliches und belangloses Bier, hab echt kein Bock das weiter zu erklären. Enttäuscht, Note 3-

Blumenkohl-Pie

Blumenkohl-Pie
Blumenkohl-Pie

Blumenkohl, Gehacktes und Kartoffeln, kann man so machen, wie bei Muddern, was garantiert super wird oder man macht mal einen Pie daraus. Die selben Zutaten, ein vollkommen anderes Gericht. Viel Aufwand ist es dabei nicht. Kartoffeln zu einem Kartoffelbrei verarbeiten. Hack und Zwiebeln braten. Blumenkohlröschen fast gar kochen. Dabei nehmen wir von allem etwa 500g. Haben wir das alles gemacht, kann man schön vorbereiten und dann, wenn es soweit ist, in einer hitzebeständigen und gefetteten Form anfangen zu schichten. Dabei fängt man mit dem Hack an, dadrauf verteilt man den Blumenkohl, den man weiter zerkleinert, dadrüber wird Frischkäse verschmiert, jetzt gleichmäßig den Kartoffelbrei verteilen, so dass er den Rand abschließt und zum Schluss noch Käse drüberreiben. Bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für eine halbe Stunde in den Backofen. Wetten, Ihr wollt einen Nachschlag?

Krug Ur-Stoff naturtrübes Kellerbier

Krug Ur-Stoff naturtrübes Kellerbier
Krug Ur-Stoff naturtrübes Kellerbier

Klonk, auf der Deckel und rein ins Glas, das Wort Ur-Stoff weckt das Animalische in einem. TRINKEN WOLLEN! Ist das leicht trübe Krug-Bräu Ur-Stoff Kellerbier aus der Fränkischen Schweiz im Glas, kann es losgehen. Was in der Flasche noch nach längst verflossenen Erinnerungen an alte Eckkneipen erinnert, entfaltet im Glas eine frischfruchtige Note. Schnell schwindet der Schaum und man trifft auf ein leicht prickelndes, frisches und fruchtiges Bier, was ein leicht bitteres Dreieck im Gaumen hinterlässt. Alles dabei sehr stimmig. Recht schnell verliert es diesen Geschmack und wandelt sich zu einem süßlich-fruchtigen, leicht öligem Getränk, welches aber stimmig ist. Ich denke, wer den Wandel nicht mag, sollte es aus er Flasche trinken. So oder so, es ist ein schönes Feierabendbier. Note 2