Grimbergen Blond Blonde

Grimbergen Blond Blonde
Grimbergen Blond Blonde

Irgendwie geht belgisches Bier ohne Pommes nicht, noch dazu, wenn es 6,7% hat und Zucker (warum auch immer) zugesetzt wird. Interessant ist es aber trotzdem! Goldene Farbe, frischer Sprudel, pilsiger Geruch, herbfrisch im Antrunk, dann etwas nachlassend und auf der Lippe bleibt der Zucker, irgendwie merkwürdig und naja, sind halt Belgier, da sind wir mal nicht so, ne Note 3 kann man schon geben.

Brooklyn Brand East IPA

Brooklyn Brand East IPA
Brooklyn Brand East IPA

„It’s up to you New York, New York, New York“ so singt Frank Sinatra und ja, auf geht’s, ziehen wir es durch mit einem East IPA, ein Ale, gebraut in Brooklyn New York. Dunkelblonde Farbe, extremer Grapefruit-Geruch, intensiver Grapefruitgeschmack und heftig Alkohol (6,9%), etwas zu stark für für 33 Grad warme Abendstunden. Gutes Ami-Bier, wer hätte das gedacht, Note 2-

Hirschbräu Doppel-Hirsch Heller Bock

Hirschbräu Doppel-Hirsch Heller Bock
Hirschbräu Doppel-Hirsch Heller Bock

Hirschbräu Doppel-Hirsch Heller Bock. Etwas holprig geht der Name von der Zunge, die sich aber nach dem dritten Glas garantiert löst, denn 6,5% knallen im schönen Sonntagsonnenuntergang recht gut und schmecken auch wie ein gelungener Tag! Süßmalzig und leicht ölig, trotzdem nicht schwer, sondern richtig süffig. Gibt ne Note 2+.

Allgäuer Hüttenbier

Hirschbräu Allgäuer Hüttenbier
Hirschbräu Allgäuer Hüttenbier

Hach ja, das Allgäu… Sehnsucht! Da still ich das Verlangen nach den Bergen doch mal mit nem Bier aus Sonthofen. Und siehe da, mit dem Hirschbräu Allgäuer Hüttenbier von der Privatbrauerei Höss, zaubert es mir die grobschlächtige Holzbank vor das Haus und es schmeckt nach Quelle, Malz und Feierabend. Fast lieblich, ölig liegt es auf der Zunge und es läuft sanft die Kehle hinunter. Ein wenig Entspannung stellt sich ein und man verzeiht sogar, dass es mit der Zeit etwas nachlässt. Zufrieden gibt es eine Note 2+

Merkendorfer Hummel-Bräu Kellerbier

Merkendorfer Hummel-Bräu Kellerbier
Merkendorfer Hummel-Bräu Kellerbier

Wenn man zwei Tage in den Katakomben der alten Pleißenburg ackert, kann man sich bis zum Abend davon nicht trennen, also gibt’s n Kellerbier, heute ein Merkendorfer Hummel-Bräu Kellerbier. War eine gute Wahl, der Tag abgehakt und der Feierabend verdient. Samt malzig in der Nase, wie ein Malzbonbon mit leicht herber Note im Mund, Entspannung pur. Doch auf einmal lässt es schlagartig nach und enttäuscht ein wenig, irgendwann ist alles weg und der letzte Schluck hätte auch Wasser sein können. Da es mir am Anfang gut tat, bin ich wohl gelaunt und vergebe eine Note 3.

Hartmann Felsentrunk

Hartmann Felsentrunk
Hartmann Felsentrunk

Aus der Fränkischen Schweiz darf ich heute ein Hartmann Felsentrunk probieren. Ein Landbier mit rauchigem Geschmack und einer wunderschönen Farbe. Es riecht nach Fass und ich glaube, genau dorthin gehört es, es verliert in der Flasche irgendwie. Guter Ansatz, doch dann verläuft es sich im Nirgendwo. Schade, Note 3.

Brauerei Simon Spezial

Brauerei Simon Spezial
Brauerei Simon Spezial

Hach ja, ein altfränkisches Vollbier nach bayrischem Reinheitsgebot. Brauerei Simon Spezial. Dunkelblonde Flüssigkeit mit süßlicher Malznote für die Nase, das verspricht mehr! Und so ist es auch, süffig, etwas spritzig, leichtsüßlich, hopfig, malzig und irgendwie erinnert es an Eiskaffee. Mir schmeckt es lecker, dafür eine Note 2+