Bengalisches Shish Kebab oder halt eine Rindersteakhüfte, gewürfelt, mit Cayennepfeffer, Koriander, Ingwer, Kümmel, Pfeffer, Salz und Knoblauch mariniert aufgespießt und schön gegrillt. Herrlich scharfe Beilage zu Grillgemüse und Grillkartoffeln.
Gegrilltes
Hack-Pilzpfanne vom Grill
Hack-Pilzpfanne vom Grill. Rustikal und lecker, ohne viel Aufwand und relativ fix. Öl in eine geschmiedete Pfanne, Zwiebelwürfel rein, Champignons in Scheiben schneiden und auf den Zwiebeln verteilen, Hack darauf verteilen, gewürfelte Paprika darüber, halbherzig vorgekochte Kartoffelstückchen dazu, geviertelte Tomate obendrauf, Pfeffer, Salz, Paprikapulver und etwas Kümmel dazu und ab auf den Grill. Immer wieder alles gut durchmischen und schmecken lassen!
Glasiertes Grillgemüse
Glasiertes Gemüse vom Grill. Dazu wird aus zerlaufener Butter, Agaven Dicksaft (geht auch Honig), Pfeffer, Salz, frischen Kräutern, Knoblauch und etwas Saft einer Zitrusfrucht (ich habe Calamondi verwendet) eine Marinade gemacht, in der das vorgegarte Gemüse etwa zwei Stunden mariniert. Danach geht es ab auf den Grill und mit gegrilltem Brot und Kräuterbutter ergibt sich ein Grillerlebnis anderer Art.
Clubsteak vom Grill
Roastbeef, genauer gesagt ein Club-Steak vom Grill. Wahnsinnig zartes Fleisch, zu dem frische Kräuter und Knoblauch hervorragend passen. Es darf nicht zu dick geschnitten sein (etwa drei Zentimeter) da es kurz bei maximaler Hitze gegrillt wird und die Kräuter und das Olivenöl nicht verbrennen sollen. Hab das Steak nur kurz mit dem Olivenöl, den frischen Gartenkräutern und Knoblauch, Pfeffer und Salz mariniert. Sensationell!
Rinderbraten aus dem Dutch Oven
Rinderbraten aus dem Dutch Oven mit Scotch und Cola Marinade. Eine Rinderhüfte in einen verschließbaren Behälter geben, mit eine Chili-Paprika-Rub bestreuen, pfeffern, Tabasco, einen doppelten Scotch und ein Glas Cola darüber gießen, mit Zwiebelringen und gehacktem Knoblauch belegen, Deckel drauf und ne Weile Ruhen lassen. Dutch Oven auf die Glut stellen, Speckstreifen hinzufügen und wenn sie anfangen glasig zu werden, das Fleisch drauflegen und ringsum scharf anbraten. Die Zwiebeln, etwas Suppengrün und ein paar Pilze dazugeben und kurz schmoren. Nun die Whisky-Marinade, ein Glas gehackte Tomaten und ein Glas Brühe dazugießen, den Deckel auflegen und darauf noch etwas Holzkohle verteilen. Ab jetzt kann man sich Zeit nehmen, je länger, um so weicher ist das Motto. Ich habe den Dutch Oven zwei Stunden auf dem Grill gehabt. Danach wird das Fleisch aufgeschnitten und mit Beilagen serviert.
Spargel vom Grill
Spargel vom Grill. Spargel schälen und kurz blanchieren, abtropfen lassen und in Bacon einwickeln. Bei mittlerer Hitze grillen. Köstlich. Dazu gab’s Tranchen vom Schweinesteak und Weißbrot mit Kräuterbutter.
Tomahawksteak vom Rind
Tomahawksteak vom Grill. Sieben Zentimeter dick, 1,2 Kg schwer, was für ein Batzen Fleisch und Knochen! Ich habe mich für die rückwärts Garmethode entschieden, so ein schönes Steak sollte Zeit haben, sollte sich entfalten dürfen und die nötige Aufmerksamkeit bekommen. Steak mit grobem Meersalz bestreut und auf eine Grillplatte für hochkant in den, auf 130 Grad vorgeheizten Grill gestellt. Ganz wichtig dabei, das Messen der Kerntemperatur! Nach 70 Minuten hatte das Teil 53 Grad erreicht. Jetzt den Grill auf maximale Temperatur bringen und das Steak ringsum mit Röstaromen versorgen. Geil! Noch ein paar Minuten ruhen lassen und das Fleisch vom Knochen trennen, in Tranchen aufschneiden. Nochmal kräftig Salz und frisch gemahlenen Pfeffer darüber und genießen! Wer schlau ist, behält den Knochen für sich, das Fleisch daran ist besonders schmackhaft.
Kabeljau und Spargel vom Grill
Spargel und Kabeljau vom Grill. Für den Spargel wird alles, was der Garten an Kräutern hergibt verwendet, selbst Girsch ist dabei. Aber der Reihe nach. Die weißen Spargelstangen schälen und wie die grünen in etwa sechs Zentimeter große Stücke schneiden, Kartoffeln sechsteln und alles in kaltes Salzwasser legen, etwas Zucker dazu und wenn das Wasser kocht, abgießen, Kräuter rein, großzügig einen Klecks Butter dazugeben und den Saft von zwei Calamondin dazugebe, es geht auch etwas Zitrone, klingt aber langweiliger, für zwei Stunden beiseite stellen. Kommen wir zum Kabeljau. Die Stücke in eine verschließbare Schale geben, grobes Salz, frisch gemahlenen Pfeffer, gehackte Petersilie und gehackten Knoblauch darauf verstreuen und mit dem Saft von zwei Calamondi und Olivenöl übergießen und zum Ziehen beiseite stellen. Grillplatten auf den Grill legen und ordentlich mit Öl einstreichen, Deckel zu und Grill auf 250 Grad aufheizen. Jetzt das Gemüse auf die eine Grillplatte geben und bei geschlossenem Deckel grillen. Jetzt den Kabeljau auf die andere Platte legen, Deckel zu und drei Minuten grillen. Spargel und Kartoffeln wenden, den Fisch auch, Deckel zu, Hitze wegnehmen und fünf Minuten dabei weitergrillen und schon kann serviert werden. Leider hab ich die Erdbeeren und ein paar Cocktailtomaten vergessen im Anschluss mit dazu zu reichen. Wird beim nächsten Mal nachgeholt, denn das gibt es auf jeden Fall, das war Hochkultur des Grillens!
Bacon-Bomb
Gesmokte Bacon-Bomb. Alter Verwaltet, wie geil! Okay, ist heftig aber irre lecker. 500g Rinderhack, etwa 100g Schinkenwürfel, eine große Zwiebel, ein Ei, 200g Cheddar, n Mais und eine Handvoll Kidney-Bohnen, BBQ-Rub, 300g Bacon, Petersilie und ne Kaffeetasse voll BBQ-Sauce. Bis auf den Bacon und die BBQ-Sauce kommt alles in eine Schüssel und wird gut vermischt. Der Bacon wird überlappend auf einer Klarsichtfolie ausgelegt und mit dem Hack in der Mitte belegt. Der Bacon wird über das Hack gelegt und das Ganze verschwindet für zwei Stunden bei 150 Grad im Garraum des Smokers. Ich habe Holz, Holzkohle und Whiskey-Wood-Chips zum Warmsmoken genommen, nach einer 1/2 Stunden hab ich die Bombe immer wieder im 1/4 Stunden Rhythmus mit der BBQ-Sauce bestrichen. Bei einer Kerntemperatur von 70 Grad seid Ihr fertig und es kann serviert werden. Wir haben uns für ein Fladenbrot entschieden.
Cheeseburger mit gegrillten Zwiebeln
Cheeseburger mit gegrillten Zwiebeln. Schönes Rindehack, Tomate, Pfeffer, Salz, Cheddar, Zwiebel und ne gute BBQ-Sauce, alles am Ende in ein Sesambrötchen gepackt, soweit der Standardcheesburger. Pimpen ihn wir mal ganz einfach den Burger, indem wir die Zwiebeln mitgrillen, herrlich!