Rindersteak mal anders

Rindersteak mal anders

Steak mal anders. Die Idee gab das französische Onglet, auch als Nierenzapfen bekannt. Nur verwendete ich kein Lendenteil vom Zwerchfell, sondern schnöde Rindersteakhüfte, die ich erst in drei Zentimeter dicke Scheiben und dann in drei Zentimeter breite Streifen schnitt. Anschließend wurden die Streifen mit Olivenöl beträufelt und mit Pfeffer und Salz gewürzt und in der Grillpfanne oder auf dem Grill kräftig ringsum gegrillt. Als Sauce dazu wurde ein bisschen Rosé-Wein und Speisestärke vermengt, Speck in Butter ausgelassen und mit Zwiebelwürfeln und Knoblauch gebraten und mit Rinderbrühe aufgegossen. Jetzt kommt die aufgelöste Speisestärke hinzu und kräftig mit Salz und Pfeffer gewürzt und Petersilie dazugegeben. Nun wird das Gemisch um ein Drittel reduziert und dann über die Steakstreifen gegossen. Wahnsinnig zart, extrem geschmackvoll, einfach genial. Dazu gab es heißluftfritierte Kartoffelecken.


Steak mal anders

Clubsteak vom Grill

Clubsteak vom Grill

Roastbeef, genauer gesagt ein Club-Steak vom Grill. Wahnsinnig zartes Fleisch, zu dem frische Kräuter und Knoblauch hervorragend passen. Es darf nicht zu dick geschnitten sein (etwa drei Zentimeter) da es kurz bei maximaler Hitze gegrillt wird und die Kräuter und das Olivenöl nicht verbrennen sollen. Hab das Steak nur kurz mit dem Olivenöl, den frischen Gartenkräutern und Knoblauch, Pfeffer und Salz mariniert. Sensationell!


Club-Steak vom Grill

Tomahawksteak vom Rind

Tomahawksteak vom Grill. Sieben Zentimeter dick, 1,2 Kg schwer, was für ein Batzen Fleisch und Knochen! Ich habe mich für die rückwärts Garmethode entschieden, so ein schönes Steak sollte Zeit haben, sollte sich entfalten dürfen und die nötige Aufmerksamkeit bekommen. Steak mit grobem Meersalz bestreut und auf eine Grillplatte für hochkant in den, auf 130 Grad vorgeheizten Grill gestellt. Ganz wichtig dabei, das Messen der Kerntemperatur! Nach 70 Minuten hatte das Teil 53 Grad erreicht. Jetzt den Grill auf maximale Temperatur bringen und das Steak ringsum mit Röstaromen versorgen. Geil! Noch ein paar Minuten ruhen lassen und das Fleisch vom Knochen trennen, in Tranchen aufschneiden. Nochmal kräftig Salz und frisch gemahlenen Pfeffer darüber und genießen! Wer schlau ist, behält den Knochen für sich, das Fleisch daran ist besonders schmackhaft.


Tomahawksteak vom Rind, rückwärts gegart

Basis-Rindersteak

Basis-Rindersteak
Basis-Rindersteak

Basis-Rinderhüftsteak. Das kann doch eigentlich jeder! Eingeölte Pfanne maximal erhitzen und die ungewürzten Steaks hineinlegen. Beide Seiten etwa vier Minuten brutzeln und dann kurz die Seiten braten. Da ich Alufolie nicht mag, hab ich die Steaks zum ruhen in einen angewärmten Glastopf gegeben. Zum Servieren ein kleines Stück Butter auflegen und mit groben Meersalz und frisch gemahlenen Pfeffer würzen. Wer den etwas buttrigen Geschmack nicht mag, kann die Butter auch weglassen. Eine Variante mit Trüffelöl ist auch lecker, nur dann halt keine Basis mehr. Ich hatte Tomatenreis als Beilage, von Kartoffelpüree bis Toast passt aber alles.

Cheeseburger

Cheeseburger klassisch
Cheeseburger klassisch

Cheeseburger. Ganz klassisch und einfach, ohne Schickimicki, dafür mit zwei verschiedenen Saucen und seibstgebackenen Buns und Patties aus reinem ungewürztem Rinderhackfleisch. Pfeffer und Salz gibt es erst nach dem Wenden. Dann kommt auch wunderbarer Cheddar und Röstzwiebeln dazu. Der untere Teil der Buns wird mit einer Sauce, aus jeweils Drittel Senf, Ketschup und Majonäse, eingeschmiert, der obere Teil mit einer leicht scharfen BBQ-Sauce. Dazwischen kommt das fertige Pettie und der pure Genuss kann losgehen.

Biorindersteak mit Trüffelremoulade

Biorindersteak mit Trüffelremoulade
Biorindersteak mit Trüffelremoulade

Biorindersteak mit Cappuccino-Kartoffeln, Champignons und Trüffelremoulade. Schmeckt so geil, wie es auf die Kacke hauend klingt. Dabei ist es ganz einfach. Remoulade schön selber machen und mit Trüffelöl verrühren. Kartoffeln kurz blanchieren, abgießen, Butter und Cappuccino-Rub dazu und durchschütteln, ich habe die Kartoffelhälften dann in der Heißluftfritteuse zubereitet. Die Champignons mit Zwiebeln in Butter anbraten, Mehl dazu, kurz weiterbraten, mit Bier aufgießen, reduzieren und mit Milch aufgießen, langsam köcheln, abschmecken und Petersilie unterrühren. Die Rindersteaks großzügig mit Pfeffer und Salz einreiben und auf dem Grill oder in der Grillpfanne zubereiten. So einen Cappuccino-Rub kann man sich auch selber zubereiten, indem man Cappuccinopulver mit Pfeffer und Salz, Räucherpaprikapulver und etwas Zucker mischt.

Gemüsepfanne mit Rindersteak

Gemüsepfanne mit Rindersteak
Gemüsepfanne mit Rindersteak

Gemüsepfanne mit Rindersteak. dreierlei Paprika, Champignons, Zwiebel und vorgekochte Kartoffeln sind die Basis für die Pfanne, wenn alles den gewünschten Gargrad hat, noch etwas Sojasauce dazu und nochmal durchschwenken, einfach und lecker. Die Rindersteaks werden kräftig mit Pfeffer und Salz gewürzt und in der Grillpfanne gebräunt. Wer mag, macht noch einen Klecks Butter auf die Steaks. Hach ja!

Rindersteak mit einer asiatischen Note

Rindersteak mit einer asiatischen Note
Rindersteak mit einer asiatischen Note

Rindersteak mit einem Hauch Asien. Als Beilage Mie-Nudeln, die mit Chili, gehackten Trockentomaten, gehacktem Bärlauch und Sojasauce im Wok geschwenkt werden und in eine Schale füllen. Das Steak stark mit Pfeffer und ein wenig Salz würzen, in der Grillpfanne kräftig anbraten und dünn aufschneiden und auf die Nudeln legen.

Jungbullensteack mit Balsamicozwiebeln

Jungbullensteak mit Balsamicozwiebeln und Kartoffelstücken aus der Heißluftfritteuse
Jungbullensteak mit Balsamicozwiebeln und Kartoffelstücken aus der Heißluftfritteuse

Jungbullensteak mit Kartoffelstücken aus der Heißluftfritteuse und Balsamicozwiebeln. Pfeffer und Salz, das reicht für das Fleisch. Tötet es nicht ein zweites Mal! Eigentlich ganz einfach, heiße Grillpfanne und dreimal fünf, fünf Minuten von der einen Seite, fünf von der anderen und fünf Minuten ziehen lassen. Genau genommen mache ich es 2,5 Minuten von der einen Seite, dann wenden und wieder wenden und noch mal wenden. Wird es gleichmäßig gebraten und das ist ja eigentlich im Sinne des Kochs. Okay, das mit den Kartoffelstücken hatten wir ja schon öfters, brauch ich wohl nicht mehr zu erklären und die Zwiebeln werden einfach in Butter angebraten, dann kommt Balsamicocreme dazu und es wird etwas eingedickt. Genial, glaubt es mir!