Leffe Blonde. Oh Ihr Belgier, Ihr wachst mir ans Herz! Was habt Ihr da gebraut? Herrlich! Gleich vorweg, Note 1! Glatt! Ohne Abstriche! Unbedingt solche Gläser besorgen, da entwickelt sich das Spezielle des Bieres darin, dieser nach Vanille schmeckende, cremige Schaum! Sensationell! Selbst die im Abgang zu spürende Nelkennote ist so bewußt gesetzt, dass man dieses wunderschönfarbige Bier aus Dinant einfach nur lieben kann! Ein bisschen wie Weihnachten, ein bisschen wie Lagerfeuer, ein bisschen wie Kamin und ganz viel Braukunst.
Monat: März 2018
„Käsekuchen“
„Käsekuchen“. Naja, nicht wirklich, viel Käse ist aber dabei! Das internationale elektronische Netz und Gesichtsbuch bieten immer wieder Anregungen und so wird es am heimischen Herd nie langweilig. Man kann sich Ideen holen und diese dann variieren, indem man das ursprüngliche Gericht nur als Basis nimmt und es ergänzt oder manche Sachen weglässt. Ein Video gab mir den Anstoß für meinen „Kuchen“. Ich nahm Vollkorntoast und normales Toastbrot, teilte es diagonal und legte die ei gebutterte Springform damit aus, immer schön überlappend. Danach das Toast mit verquirltem Ei bestreichen. Putenbrust marinierte ich mit Zitrone und Sojasauce, eine halbe Lende mit Biersenf und Zitrone, schön in Butter braten und dann das Fleisch auseinander reißen, mit BBQ-Sauce vermengen und nochmal kurz im Wok Schwenken und ab in die Springform. Nun wird alles mit abwechseln Cheddar und Maasdammer bedeckt und es geht für 20 Minuten bei 170 Grad in den Backofen. Seht selbst wie lecker es ausschaut!
Surf and Turf Burger mit Heilbutt
Surf and Turf Burger mit frischgeräuchertem Heilbutt aus der Ostsee und Harzer Käse. Surf, also Wasser und Turf, für Land, gehen eine herrliche Verbindung ein. Pattie nach dem Wenden auf dem Grill gleich mit dem Käse belegen und die Buns auf der Innenseite angrillen. Auch der Bacon knuspert auf dem Grill vor sich hin. Und so wird der Burger dann auch gebaut, Bun, Pattie, Käse, Bacon, jetzt dieser traumhafte Heilbutt, den mir meine Nachbarn von der Ostsee mitbrachten und der heute Morgen frisch vom Räuchern kam, etwas Honig-Senf-Sauce und der Deckel! Oh welch geschmacklicher Traum!
Mahn&Ohlerich mild gehopft
Mahn&Ohlerich Bier mild gehopft. Wenn man der Werbung traut, dann trinkt der Norden ja nur furchtbar bitteres Bier, weil man es nicht anders macht. Was da aber gerade vor mir steht, ist ein Pils, welches fein und mild daher kommt, süffig ist und nach mehr schreit! Wunderbar, was da aus Rostock kommt! Note 1-
Cordon Bleu von der Pute
Cordon Bleu von der Pute. Dazu die Putenbrust in dicke Scheiben schneiden und plattieren, mit Kochschinken belegen und auch noch Käse auflegen, die Seiten umschlagen und zu einem kleinen Paket formen. Nun wie ein Schnitzel panieren und ringsum goldbraun braten. Zum servieren in der Mitte anschneiden und mit Parmesan bestreuen. Mit gebratenem Toast als Beilage, ist nur eine Variante es auf den Tisch zu stellen.
Brauerei Wagner Lagerbier ungespundet
Brauerei Wagner Lagerbier ungespundet. Durch das Brauverfahren, besser gesagt durch die Art der Gärung, besitzt das Bier einen sehr geringen Kohlensäuregehalt, es läuft also ohne anschließendes Bäucherchen die Kehle hinunter. Leider scheint mit der Kohlensäure auch der Geschmack verflogen zu sein, es ist einfach viel zu dünn, leider, denn Farbe und der Grundgedanke mit leichtem Orangengeschmack war doch nicht schlecht. Note 3-
Mohrrübensuppe
Mohrrübensuppe mit Gehacktesklößchen. Butter im Wok zerlaufen lassen, Kartoffel und Mohrrüben in kleine Stücke schneiden und mit einer BBQ-Honig-Senf-Sauce begießen und mehrfach durchschwenken, das Ganze karamellisiert dadurch. Noch einen Klecks Weißweinessig dazu, auch noch mal schwenken und mit Brühe aufgießen und alles weichkochen und im Anschluss pürieren. Kleine Gehacktesklöße braten und zum servieren in die heiße Mohrrübensuppe legen, dazu eine Scheibe selbstgebackenes Kürbiskernbrot und staunen!
Dreierlei aus dem Meer
Dreierlei aus dem Meer. Thunfisch, Garnelen und Kabeljau auf einem Bett aus glasierten Mohrrüben und scharfem Kartoffelbrei. Wenn das kein Sonntagsessen ist, was dann? Die gaben des Meeres einfach in mundgerechte Stücke schneiden und etwa vier Stunden nur mit Sojasauce marinieren. Auch die Möhren bekommen nur eine minimale Behandlung, in dem ich sie in Streifen geschnitten habe und zwei Stunden mit Honig-Senf-Sauce marinierte. Der Kartoffelbrei war ganz normal, mit dem Unterschied, dass recht viel Kurkuma ins Kochwasser gegeben wurde und dass der Brei zum Würzen der ganzen Mahlzeit gedacht war. Das erreichte ich, in dem ich Harissapaste untergemengt habe. Die Möhrenstifte wurden mit Butter in der Wok-Pfanne fünf Minuten geschwenkt, da sind sie karamellisiert und noch bissfest. Bei Fisch und Garnelen wurde die Sojasauce abgegossen, alles mit Mehl bestreut, mit verquirlten Ei und Milch begossen und grob mit Semmelbrösel bestreut, danach ging es für 20 Minuten in die Heißluftfritteuse. Wahnsinn!
Adler Bräu Altfränkisches Lagerbier
Adler Bräu Altfränkisches Lagerbier. Dunkel in der Farbe, Karamell in der Nase, süßlich malzig am Gaumen und minimal hopfig im Abgang, wenig Sprudel, läuft wunderbar die Kehle runter. Note 2+
Schweinefiletburger
Was für ein Aufwand! Schweinefilet-Burger mit selbstgebackenem Brioche-Bun, wenn Fastfood mal fix 4,5 Stunden dauert. Erklärungen schenke ich mir heute mal, der Aufwand wäre dafür abendfüllend. Am Ende steht auf jeden Fall, mit Mozzarella überbacken war es schweinefiletlecker! 😉