Kabeljau mit Mandelbutter und Spinat aus Winterendiviensalat und das ganze auf Linguini. Klingt mal wieder merkwürdig, ist aber echt der Bringer! Die Linguini hab ich mit einer Zitronennudelgewürzmischung aus Italien gekocht, am Ende ein bisschen Olivenöl und einen Esslöffel Butter unterrühren und als Spiegel für den „Spinat“ verwenden. Ich habe gewürfelte Zwiebeln in Butter angeschwitzt, den frischgeernteten Endiviensalt gehackt und dazugegeben, ein paar Mandelblättchen untergerührt, Pfeffer und Salz zugeführt, wenn alles zusammengefallen ist, kommt noch ein Schluck Milch und Zitronensaft dazu und alles köchelt vor sich hin, bis alles schön weich ist. Die Kabeljau-Filets in Mehl wälzen, mit Salz und Pfeffer würzen und in Rapsöl und Butter braten, beim Wenden Mandelblättchen dazugeben und bräunen, die geben wir dann auf den Kabeljau, wenn serviert wird und die aromatisierte Butter aus der Pfanne gibt es schön darüber. Absoluter Hochgenuss!
Fisch
Paprika-Sardellen auf Reis
Ideengeber war ein Fischsuppenrezept aus Montenegro, Brodetto genannt, welches in ähnlicher Form in Kroatien und Italien auch auf der Speisekarte steht. Aus dem traditionellen Gericht habe ich aber eine Beilage zum Reis gemacht und dazu Zwiebelringe und Knoblauch in eine Pfanne mit Olivenöl gelegt, darüber kam eine Schicht dünn geschnittener Spitzpaprika und darauf geräucherte Sardellen.. ordentlich anbraten und mit Weißwein ablöschen, den reduzieren, Petersilie dazu geben und mit etwas Gemüsebrühe aufkochen, Temperatur verringern und eine halbe Stunde vor sich hin köcheln lassen. In der Zeit Reis kochen und ihn im Anschluss in einem tiefen Teller anrichten. Nun den Inhalt der Pfanne darauf verteilen, etwas Pfeffer darüber malen und ein bisschen Petersilie verteilen. Sehr intensiv, sehr lecker meine Paprika-Sardellen.
Wittling auf Hartweizennudeln und einer Fenchel-Parmesan-Soße
Wittling auf selbstgemachten Hartweizennudeln un einer Fenchel-Parmesan-Soße. Den Fisch fing ein Kollege in Norwegen und brachte ihn mir mit, er meinte, ja keinen Aufriss damit machen, pfeffern, salzen und mehlieren, braten, mehr nicht. Und er sollte Recht behalten! Geil! Dieser Fisch aus der Familie der Dorsche braucht nicht mehr. Für die Nudeln habe ich meinen Nudelautomaten gequält und mich mal wieder etwas blöd dabei angestellt aber am Ende war alles gut, wenn es auch viel zu lange gedauert hat, abgehakt. Die Soße ist ganz einfach, den Fenchel abspülen und in lauter kleine Stücke schneiden, in Butter anbraten, mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und schön viel Muskatnuss würzen, Frischkäse und etwas Brühe dazugeben, wenn es kocht, Hitze reduzieren und Parmesan reinhobeln und etwa eine halbe Stunde sanft vor sich hinköcheln lassen. Ausgewogener kann man Fisch nicht servieren, ich saß grinsend am Tisch!
Panierter Kabeljau mit Frischkäsesoße
Fisch an Karfreitag. Panierter Kabeljau mit Mii-Nudeln und Frischkäse-Kräuter-Soße. Dazu Kabeljau-Filet würfeln, pfeffern, salzen und mit Zitronensaft beträufeln, im Anschluss panieren und in Sonnenblumenöl goldbraun backen. Gekochte Mii-Nudeln und gewürfelten Paprika dazugeben und noch ein bisschen durchschwenken. Für die Soße Brühe erhitzen, Kräuterfrischkäse, n bissl Käsecreme einrühren und köchelnd reduzieren. Etwas Schnittlauch und kühlschrankkalte Butter einrühren und zum Servieren über den Kabeljau gießen. Vorzüglich.
Kabeljau und Spargel vom Grill
Spargel und Kabeljau vom Grill. Für den Spargel wird alles, was der Garten an Kräutern hergibt verwendet, selbst Girsch ist dabei. Aber der Reihe nach. Die weißen Spargelstangen schälen und wie die grünen in etwa sechs Zentimeter große Stücke schneiden, Kartoffeln sechsteln und alles in kaltes Salzwasser legen, etwas Zucker dazu und wenn das Wasser kocht, abgießen, Kräuter rein, großzügig einen Klecks Butter dazugeben und den Saft von zwei Calamondin dazugebe, es geht auch etwas Zitrone, klingt aber langweiliger, für zwei Stunden beiseite stellen. Kommen wir zum Kabeljau. Die Stücke in eine verschließbare Schale geben, grobes Salz, frisch gemahlenen Pfeffer, gehackte Petersilie und gehackten Knoblauch darauf verstreuen und mit dem Saft von zwei Calamondi und Olivenöl übergießen und zum Ziehen beiseite stellen. Grillplatten auf den Grill legen und ordentlich mit Öl einstreichen, Deckel zu und Grill auf 250 Grad aufheizen. Jetzt das Gemüse auf die eine Grillplatte geben und bei geschlossenem Deckel grillen. Jetzt den Kabeljau auf die andere Platte legen, Deckel zu und drei Minuten grillen. Spargel und Kartoffeln wenden, den Fisch auch, Deckel zu, Hitze wegnehmen und fünf Minuten dabei weitergrillen und schon kann serviert werden. Leider hab ich die Erdbeeren und ein paar Cocktailtomaten vergessen im Anschluss mit dazu zu reichen. Wird beim nächsten Mal nachgeholt, denn das gibt es auf jeden Fall, das war Hochkultur des Grillens!
Bärlauchsuppe mit Rotbarsch
Bärlauchsuppe mit Rotbarsch. Die Suppe kommt aus dem Thermomix, die Sahne wurde aber durch Milch und Frischkäse ersetzt. Die Rotbarschfilets hab ich in mundgerechte Stücke geschnitten, im Wok Butter, Sojasauce und Chilisauce erwärmen und dann die kleinen Fischstücke darin schwenken. Serviert wird in einer kleinen Schüssel, zuerst den Fisch reinlegen, die Suppe darüber und noch mit etwas Petersilie bestreuen, äußerst interessant!
Kabeljau in Bierteig
Kabeljau in Bierteig. Aus Mehl, Milch, Salz, Ei, Öl und natürlich Bier einen glatten Teig rühren und den Eine halbe Stunde ziehen lassen. Danach die Kabeljaustücke in eine Schüssel legen und mit dem Teig übergießen. Nochmal zehn Minuten ziehen lassen und danach in Öl ausbacken. Dazu passen gebratene Kartoffelstücke und eine gute Remouladensauce.
Heilbuttschnitzel
Heilbuttschnitzel. Schnitzel? Muss es denn immer Kalb oder Schwein sein? Nöööö, muss es nicht! Ins Mehl wird Pfeffer, Salz und geräucherter Paprika untergerührt. Darin die Fischstücke wälzen und weiter wie ein normales Schnitzel panieren. Kartoffeln in jeglicher Form passen hervorragend dazu und eine frische Remouladensauce ergänzt das ganze Gericht hervorragend.
Welsfilet
Welsfilet mit Remoulade. Wenig Zutaten, umwerfendes Ergebnis. Welsfilet in Stücke schneiden, mehlieren, pfeffern und salzen und in Zitronenbutter ringsum braten. Remoulade ist selbstgemacht und als Beilage gab es heißluftfrittierte Kartoffelstücke. Ein Genuss!
Victoriabarschfilet
Victoriabarschfilet mit selbstgemachter Remoulade und Reis. Was für ein schönes Stück Fisch! Fast möchte man es roh verspeisen. Viel Aufwand braucht es nicht, damit es lecker auf dem Tisch landet. Auf Zitrone verzichtete ich, nimmt mir zu viel vom Eigengeschmack. Also mehliert, und durch ein Gemisch aus Ei, Milch, Kräutern, Pfeffer und Salz gezogen. In die Pfanne kommt etwas Rapsöl und Butter, worin Zwiebelwürfel angeschwitzt werden. Nun das Filet dazu und pro Seite etwa drei bis vier Minuten braten. Und schon ist es Zeit zum Anrichten. Hab mich für Reis entschieden, der mit etwas Curry versehen wurde. Die selber zubereitete Remoulade war dann das i-Tüpfelchen!