Pommes selbstgemacht

Selbstgemachte Pommes 2.0
Selbstgemachte Pommes 2.0

Pommes selbstgemacht 2.0. Aus der Rubrik „muss ich noch fix nachreichen“ gibt‘s heute frische Pommes remastert aus der Heißluftfritteuse. Beim erste. Versuch waren sie ja schon super, klebten aber am Anfang etwas zusammen. Da ich aber lernfähig bin, habe ich sie nun perfekt hinbekommen. Als erstes die Menge auf etwa 750g reduziert und die frischen Kartoffelspalten in Salzwasser blanchiert. Ich habe etwas Kurkuma ins Wasser gegeben, macht die Pommes schön gelb! Als die Stärke rauskam, gleich abgegossen und abtropfen lassen. Zurück in den Topf und einen Eßlöffel Rapsöl und Paprikapulver dazu und schön durchschütteln! Danach geht es ab für 30 Minuten in die Heißluftfritteuse. Diesmal schaffte der Rührarm gleich von Anfang an die Pommes zu wenden, nichts klebte, perfekt. Warum hab ich so n Teil nicht schon eher gekauft?

Rosenkohlsuppe

Rosenkohlsuppe mit Kasseler
Rosenkohlsuppe mit Kasseler

Rosenkohlsuppe mit Kasseler. Schön wenn man von Muttis Braunkohl noch das weichgekochte Fleisch hat, ergänzt jede Suppe! Geputzten Rosenkohl, Kartoffelwürfel und etwas Suppengrün (bei mir getrocknetes) in einem Topf mit Öl anbraten, Brühe aufgießen und Majoran hinzufügen, aufkochen und dann alles solange kochen, bis die Kartoffeln weich sind, Schmelzkäse unterrühren, alles pürieren und das gewürfelte Kasseler dazugeben, nochmal unter rühren aufkochen und in die Teller geben, ein Schuß Kürbiskernöl verfeinert die Suppe kolossal und ein Hauch Muskatnuss rundet alles ab.

Birgits steiermärkisches Wunder

Birgits steiermärkisches Wunder
Birgits steiermärkisches Wunder

Birgits steiermärkisches Wunder. Zwar mit persönlichem Lieferservice aber ohne Namen und ohne Etikett kam dieses selbstgeraute Ösi-Bier zu mir. „Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.“, um es mit Goethe zu sagen. Was habe ich da vor mir? Keine Ahnung, es duftet nach Eistee, die Farbe ist die eines Weinbrands, im Antrunk und im Körper schmeckt es nach einem Eistee auf Schwarzteebasis mit Brombeere und ein wenig Süße, nur im Abgang bekommt man durch eine dezente Hopfennote mit, es ist ein Bier. Den Alkohol schmeckt man nicht und so kann man sich vorstellen, man sitzt zusammen und irgendwann greift die Hand ins Leere, weil der Kasten alle ist. Ein Tick zu viel Kohlensäure aber sonst ein fröhliches Quasselbier, Note 2+

Lendencurry aus der Tajine

Schweinelendencurry aus der Tajine
Schweinelendencurry aus der Tajine

Schweinelendencurry aus der Tajine. Schon ein wenig krass, dafür aber richtig geil! Da ich nur im Besitz eines überdimensionierten Römertopfs bin, musste die Tajine dran glauben. Ist ja im Prinzip nur eine nordafrikanische Ausführung des Römertopfes. Schinkenspeck in dünne Scheiben schneiden und auf dem Boden verteilen, Zwiebelringe darüber und da drauf die gewürfelte Lende. Für den fruchtigen Anteil sorgt eine Kaki. Um alles miteinander zu verbinden, hab ich eine Soße angerührt, die aus Rotwein, Milch, Schmelzkäse und Curry-Ketschup besteht, nur noch etwas Penne all‘ Arrabbiata Gewürzmischung darunter gerührt, aufgekocht, verquirlt und in die Tajine gegeben, Deckel drauf und ab ging es in den Backofen für fast eine Stunde bei 180 Grad Umluft. Habe diesen Weg gewählt und es nicht auf dem Herd gemacht, weil mir etwas die Zeit davongerannt war. Auf dem Herd hätte es eine halbe Stunde länger gedauert. Aufregend, was am Ende rauskam, fruchtig, säuerlich, herzhaft… immer neue Richtungen gab das Essen vor.

Frühstücksburger

Ham and Egg Double Cheeseburger
Ham and Egg Double Cheeseburger

Ham and eggs double Cheese Burger. American Breakfast in einen Burger gepackt. Dazu Schinkenspeck und Zwiebeln knusprig braten, Patties braten und Eier darüber schlagen. Beide Innenseiten des Brötchens mit einem kräftigen Camembert belegen und mit einer Gabel festquetschen und auf der Käseseite kurz in die Pfanne geben. Zum servieren auf die untere Hälfte etwas Schinken geben, das Pattie drauf, Spiegelei drauf, Schinken nochmal, BBQ-Sauce darüber und den Deckel auflegen. Matschfaktor 12+, Geschmack überragend! So geht Burger und Frühstück!

Schweinenackensteaks

Wintergrillen Schweinenackenkotellets
Wintergrillen Schweinenackenkotellets

Schweinenackenkoteletts vom Grill. Ein bisschen Wärme tut an diesem nebelgrauen Wintertag gut, dachte ich mir. Und das schon am Vormittag. So n Grill schmeißt gut Wärme, also bereitete ich schon mal die Koteletts vor, indem ich sie mit Americo-Steak-Gewürzsalz ordentlich würzte und in einem verschließbaren Behälter getan, in dem das Fleisch bis zum Abend durchzog. Was dann folgt ist einfach herrlich, die glühende Holzkohle und das vorsichhingrillende Fleisch, ein Traum! Lange dauert es nicht, bis das Fleisch gut ist, zurück damit in den zuvor angewärmten Behälter und noch fünf Minuten ziehen lassen. Saftig und würzig braucht man eigentlich keine Sauce dazu, Wernes mag kann ja ruhig welche nehmen. Die Pommes dazu habe ich in der Heißluftfritteuse gemacht, angestellt, als ich den Grill anwarf, perfekt zum selben Zeitpunkt fertig. Was für ein Einstieg ins Wochenende!

Weismainer Premium

Weismainer Püls-Bräu Premium
Weismainer Püls-Bräu Premium

Weismainer Püls-Bräu Premium. Ein Vollbier nach Pilsner Brauart, welches aber geschmacklich auch ein kräftiges Hell sein könnte. Überhaupt ist es ein sehr selbständiges Bier, welches einen leichten Honigduft verströmt, feinherb mit einer leichten Malzsüße im Antrunk und einem dezent bitteren Abgang. Leicht prickelnd läuft es süffig durch die Kehle, ich würde mir es nach einer Fahrradtour im Sommer wünschen. Es ist also ein Radler… nee, Quatsch, nur n Gag. Note 2

Versteckte Arme Ritter

Versteckte Arme Ritter
Versteckte Arme Ritter

Versteckte Arme Ritter. Toast in gequirltes Ei tauchen und dann braten, nett, ja, nett. Ich wollte mehr, also je eine Seite von den Toastscheiben mit Senf bestrichen, eine Scheibe Käse auflegen, zusammenklappen, in das Ei tauche und sich vollsaugen lassen und mit Bacon umwickeln, ab geht es in die Pfanne. Ritterlich!

Luther Pilsner

Luther Pilsner
Luther Pilsner

Luther-Bier Pilsner. Brauerei Neunspringe Worbis produzierte dieses Pils im Lutherjahr. Irgendwie kommt es einem vor, 500 Jahre Reformation müssen für alles herhalten. Und so verwundert es einen nicht, dass das Bier eigentlich recht wenig mit einem Bier aus Luthers Zeiten zutun hat. Klar und prickelnd liegt es im Glas, duften tut es ein wenig nach Holunderblüten, feinherb mit einem Tick zu viel Sprudel. Kein schlechtes Bier, doch ein Feiertagsbier, ein besonderes Bier ist es nicht, das Quäntchen Charakter fehlt ihm einfach in alle Richtungen. Note 3+