Nachtrag zum Gründonnerstag, Kartoffelpuffer mit Blattspinat und Ei. Den Spinat mit Knoblauch und Zwiebeln anschwitzen, Feta-Käse in Würfeln dazu und so fünf Minuten immer wieder durchschwenken. Die Puffel sind aus geriebenen Kartoffeln, Ei und ein bisschen Kartoffelstärke. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und Muskat. Das Ei ist einfaches Rührei mit Currypulver. Ein tolles Essen.
Butterweicher Hirschbraten aus dem Dutch Oven. Das Einzige, was man mitbringen muss, ist Zeit. Den Braten mindestens 12 Stunden in einer Marinade aus Olivenöl, Knoblauch, Pfeffer, Salz, Thymian und Rosmarin ziehen lassen und dann im Dutch Oven anbraten und nach dem Wenden Suppengrün und Zwiebeln dazugeben und weiter anbraten, eine Dose gehackte Tomaten dazu und aufkochen, je 400 ml Rinderbrühe und Rotwein dazu, das Fleisch mit Honig einstreichen und zwei Stunden mit geschlossenem Deckel, köcheln lassen. Ab und zu den Braten drehen und wenn das Flwisch schön weich ist, mit Semmelknödel servieren.
Frühstück Ho-Chi-Minski oder so, also irgendwas in den Wok geschmissen, n bisschen Sojasauce dazu und schon schmeckst. Nee, ganz im Ernst, gegartes Hühnchenfleisch, eine Lauchstange, eine Möhre in Rapsöl anbraten, in der Zeit Toastscheiben in Streifen schneiden und in gequirltem Ei einweichen und in den Wok dazugeben. Immer schön durchschwenken, Sojasauce dazu geben, etwas Pfeffer, Curry, Koriander, scharfes Paprikapulver und Petersilie untermischen und ab in die Schüssel damit. Irre, wie sich die Konsistenz des Toastbrotes verändert, man erkennt es nicht als solches.
Bierhähnchen, wenn man einfach kochen lassen will, anstatt ewig am Herd zu stehen. Gemüse und Kartoffeln schnippeln, mit Pfeffer, Salz, Kümmel, Thymian, Rosmarin, Sojasauce, Olivenöl vermischen und auf dem Hähnchenbräter verteilen. Das Huhn mit einer Marinade aus Olivenöl, Pfeffer, Salz und geräuchertem Paprikapulver bestreichen und Bier in den Zylinder des Bräters füllen. Das Huhn auf den Zylinder setzen und bei 180 Grad Umluft, etwa 1,5 Stunden in den Backofen. Man muss nur noch im Anschluss die Teller füllen. Schön entspannt!
Hirsch-Ragout. Dazu kleingeschnittenes Suppengrün anschwitzen, ein bisschen Wasser dazugibst kurz köcheln lassen, Mehl darüber streuen, verrühren und wenn die Zwiebel bräunlich wird, kurz noch die eingeweichten Pilze dazugeben und etwas Später alles mit Rotwein aufgießen und die Fleischwürfel in den Topf legen, ein Lorbeerblatt und ein Pasr Pfefferkörner gehören natürlich auch noch in den Topf, jetzt garnicht erst reduzieren, sondern Deckel drauf und bei etwa 80 Grad eine halbe Stunde köcheln lassen. Nun das Gemüse rausnehmen und durch ein Sieb drücken, in die entstandene Soße einen großen Löffel Frischkäse und einen Schluck Milch geben und das Fleisch darin nochmal bei 80 Grad weich kochen. Je nach Größe der Fleischwürfel, dauert es rund eine 3/4 Stunde und es kann serviert werden. Spätzle passen übrigens super dazu!
Meißner Schwerter Rubin Lager, eine glatte eins! Geschmack und Geruch bekommen Karamell mit einer dezenten bitteren Note versetzt, was dermaßen passt, dass wir lieber noch eins trinken, als weiter zu schreiben!
Hirschbraten aus dem Dutch Oven. In Butter und Rapsöl wird das Fleisch kräftig angebraten, welches ich zuvor gut gepfeffert habe. In der Zeit das Suppengrün kleinschneiden und bereitstellen. Fleisch aus dem Dutch Oven nehmen und das Suppengrün nun anbräunen, danach mit nem ordentlichen Schluck Rotwein auffüllen und diesen reduzieren. Nun kommt die Brühe hinzu und das Fleisch wird auf das Gemüse gelegt. Wacholderbeeren und Pfefferkörner etwas quetschen und mit zwei Lorbeerblättern in einen Teebeutel/Teesack geben, verknoten und in den Topf legen. Den Deckel drauf, Temperatur reduzieren und eine Stunde und ein paar Minuten vor sich hinköcheln lassen. Fleisch herausnehme und aufschneiden und mit Schupfnudeln und dem Gemüse servieren, genug Soße dürfte auch im Topf sein. Sehr schönes Essen!
Kalbsleber in Salbei-Rotweinsoße mit selbst gemachter Tagliatelle. Die Kalbsleber dazu würfeln und in Mehl wälzen und beiseite stellen. Butter, Salbei, eine Knoblauchzehe und gezuckerte Zwiebeln (gewürfelte Zwiebel ein paar Stunden vorher mit Zucker bedecken und ziehen lassen) in eine kalte Pfanne geben und langsam erwärmen Salbei und Knoblauch kurz vorm Braunwerden herausfischen und die Zwiebeln etwas anbraten. Jetzt die Kalbsleber dazu, rundherum anbraten und nun mit Rotwein aufgießen und reduzieren. Nebenbei die Tagliatelle köcheln, fünf, sechs Esslöffel Nudelwasser in die Pfanne geben und frisch gemahlenen Pfeffer dazu. Nudeln abgießen und ab damit in einen tiefen Teller, Kalbsleber darüber und noch etwas Petersilie oben auf, fertig. Einfach Hammer!
Garnelen mit gebratenem Gemüse-Reis. Das Dünsten vom Gemüse und das Kochen vom Reis habe ich mal dem Thermomix überlassen, so hatte ich genügend Zeit, mich um die Garnelen zu kümmern. Es ist irgendwie vollkommen was anderes, wenn man sie selber aus der Schale holt und säubert, es ist, als ob man sie fühlt und nur das Beste für sie will. Für mich war das in dem Fall Butter, eine getrocknete und gehackte Chili ist einer halben Knoblauchzehe ein paar Minuten braten, die Garnelen etwas kleiner schneiden und dazugeben, weiter braten, bis die Farbe bekommen und noch eine halbe, gehackte Knoblauchzehe, Pfeffer und etwas Salz dazu und ein bisschen durchschwenken. Jetzt mit Weißwein aufgießen und etwa fünf Minuten einköcheln. Alles aus der Pfanne nehmen und jetzt den gekochten Reis kurz anbraten und an den Rand schieben, mit Sojasauce verquirltes Ei in die Mitte gießen und mit dem Reis verrühren, dann langsam das Gemüse hinzugeben und ein bisschen anbraten. Nun ist es Zeit für die Garnelen und den reduzierten Weinsud. Alles kurz verrühren und auf den Teller geben, mit Petersilie bestreuen und noch etwas Pfeffer darüber malen, herrlich!
Spitzkohl aus dem Dutch Oven auf einem Raketenkocher zubereitet. Effizienter kann man nicht kochen, weniger Brennstoff geht kaum noch. Durch die Bauform kommt die Hitze dort hin, wo sie hin soll, genau unter den Topf. Diesen habe ich mit eingeölt, mit Bacon den Boden ausgelegt, einen halben, kleingeschnittenen Spitzkohl darauf verteilt, darauf wiederum eine Cabanossi im Scheiben, halbierte Cocktailtomaten, vier Teelöffel Senf, Bärlauchsalz, geräuchertes Paprikapulver und Kümmel gelegt und den restlichen Spitzkohl darüber und darauf wieder eine Cabanossi und Frischkäse, pfeffern, noch etwas Olivenöl und ab geht’s auf die Feuerstelle. Halbe Stunde unter ab und zu verrühren angebraten, etwas Rinderbrühe dazu, Deckel drauf und weiterkochen lassen. Nach einer halben Stunde, vorgekochte Spirellis dazu und nochmal 15 Minuten kochen. Es darf serviert werden! Lecker!