Bier ist schon was sehr sensibles uns so scheinen sich Braujahr, die Jahreszeit und das persönliche Befinden enorm auf den Geschmack auszuwirken. Das gute Zirndorfer Kellerbier naturtrüb hatte ich schon mal im März 2016 auf dem Tisch, heute ist es Ende September 2017 und bei sonnigem Herbstwetter bei 22 Grad entwickelt sich ein ganz anderer Geschmack. Woran das nun liegt, mag ich nicht festzumachen, auf jeden Fall gibt’s eine kleine Verbesserung von Note 3- auf eine sehr gute Note 3. Der Apfelsaft, welcher damals alles dominierte, ist verschwunden, es schmeckt wie ein ordentliches Schankbier, Frauen finden sicherlich mehr Gefallen an ihm, als ich, mir ist es einen Tick zu flach in allen Belangen, nur vom Sprudel ist einfach zu viel vorhanden.