Kuchlbauer Helles Bier. Ein Bier, das es wohl in nördlicher Gegend schon allein vom Namen her schwer hätte. Kuchl, klingt hier wie kuscheln, irgendwie, bedeutet aber Küche. Warum nun Küchenbauer der Name der Abensberger aus dem Hallertau ist, ist mir gerade vollkommen egal, denn hier steht ein Bier im Mittelpunkt, aus dem man den frischen Hopfen riecht und ihn (eigentlich müsste es genau anders rum sein) im Antrunk schmeckt. Die malzige Note kommt im Abgang dazu. Was in der Flasche drin ist, steht drauf. Fein, vollmundig und würzig, stimmt. Das Etikett übt sich in Bescheidenheit, hätte aber schon einen Lorbeerkranz verdient. Note 1-